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  • welzenbacher in new york

    2011-02-18

    welzenbacher in new york

    Die Architekturausstellung 1932
    im Museum of Modern Art

    nicht mehr der backstein

    Lois Welzenbacher war der einzige österreichische Architekt in der ersten Architekturausstellung des Museum of Modern Art im Jahr 1932 in New York.

    Aus Welzenbachers klarer Architektur der späten zwanziger und frühen dreißiger Jahre (Adambräu, Turmhotel Seeber Hall, Haus Buchroithner in Zell am See u. a.), die in ihrer Absage an den starren Formalismus in der Ersten Republik ohne Konkurrenz geblieben ist, haben die beiden Gestalter Henry-Russell Hitchcock und Philip Johnson das Haus Treichl in Innsbruck (1930) und das Haus Schulz in Recklinghausen (1928) in ihre stilprägende Ausstellung aufgenommen – neben Mies van der Rohe, Walter Gropius und Le Corbusier war in New York Architektur von Lois Welzenbacher zu sehen.

    Ziel dieser Ausstellung war es, in den USA die neue europäische Architektur vorzustellen: »Die Wirkung von Masse, von statischer Festigkeit, bisher die wichtigste Eigenschaft von Architektur, ist nahezu völlig verschwunden, an ihre Stelle ist die Wirkung des Volumens getreten – oder genauer gesagt, die Wirkung von Flächen, die einen Raum umschließen. Hauptsymbol der Architektur ist nicht mehr der massive Backstein.«

    Im Katalog zur Ausstellung haben Hitchcock und Johnson versucht, die Arbeit der rund 40 vertretenen Architekten als Stil zu definieren – und so wurde Welzenbacher zum Vetreter des International Style, der das moderne Bauen mit seinen drei Prinzipien entscheidend prägte: Architektur als Raum, gestaltete Regelmäßigkeit anstelle von starrer Symmetrie und Vertrauen in die Proportion im Gegensatz zum aufgesetzten Ornament … Vortrag von Matthias Breit mit zahlreichen Bildbeispielen.

  • jazz im museum

    2011-02-16

    jazz im museum

    thomas dobler vibrafon und kenny drew e-piano

    classicpopmusic

    Aus Musicals, die am Broadway und in Hollywood produziert wurden, stammen die Songs des sogenannten Great American Songbooks, eine Art Popmusik der 30er Jahre … lange vor dem Rock and Roll.

    Eingängige Melodien in ausgefeilten Arrangements charakterisieren die Songs, der Einfluss des Jazz auf diese swingende Musik bleibt aber unüberhörbar.

    George Gershwin Porgy and Bess, Jerome Kern The Way You Look Tonight, All the Things You Are oder Irving Berlin There‘s No Business Like Show Business und viele andere der Komponisten des Songbooks haben eines gemeinsam: sie wuchsen als Kinder von Einwanderern im New York des frühen 20. Jahrhunderts auf und wurden wesentlich durch die rasante Demokratisierung der Gesellschaft in diesen Jahren geprägt.

    Die Songs des Great American Songbook sind längst Standards geworden, von manchen Songs liegen hunderte vokale und instrumentale Interpretationen vor – Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Nina Simone, Diana Krall aber auch Queen Latifah und Rod Stewart haben sie gespielt und gesungen.

    Seit Juni 2010 touren Kenny Drew und Thomas Dobler erfolgreich durch Europa … In Absam werden sie am 16. Februar die Standards des Songbook im Dachboden des Gemeindemuseums Absam am E-Piano und am Vibraphon interpretieren … Der Pianist Kenny Drew aus New York hat mit der Mingus Big Band, Shirley Horn, Eddie Gomez und vielen anderen gearbeitet. Der Vibraphonist Thomas Dobler aus Zürich spielt vorwiegend mit US-amerikanischen Musikern. Er ist Professor an der Musikhochschule in Lausanne und Dozent an der Züricher Hochschule der Künste … Eintritt frei … beat it

  • 2011-02-02

    »Die Fabrik als Kathedrale der Arbeit«

    mit Matthias Breit


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
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