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  • pub science

    2014-03-07

    pub science

    Naturwissenschaften mit Kreiseln, Besen, Flaschen im Museum

    Kein Vortrag!

    Fünf Physiklehrer bzw. Naturwissenschaftler werden keinen Vortrag halten, sondern Erstaunliches mit einfachsten Mitteln greifbar machen:

    Was wie Zauberei aussieht, lässt sich oft auf einfache Art erklären, denn dahinter stecken Phänomene aus Physik und Chemie.

    Mit Kreiseln, Flaschen, Korken, Besen, Lampen, Luftballons und noch vielen anderen Gegenständen des Alltags auftreten werden Artur Habicher (Pädagogische Hochschule Innsbruck), Christoph Trenker (Neue Mittelschule Reichenau), Emmerich Kneringer (Universität Innsbruck), Herbert Oberhauser (Neue Mittelschule Rum) und Fredi Zimmermann (Student an der Pädagogischen Hochschule).

    Ihr Kaffeelöffel, mit dem Sie unbewusst beim Rühren wiederholt an die Innenwand oder den Boden Ihrer Tasse mit frischem Espresso stoßen, erzeugt einen immer höheren Ton … physikalisch eigenartig. Mit jedem tönenden Espresso (oder Kakao) führen Sie sich also nicht nur ein Lebenselixier zu, sondern gleichzeitig auch ein Experiment durch. Und die sind ja bekanntlich das Lebenselixier der Wissenschaft. Experimentieren und selbst sehen, was dabei herauskommt – gerade das macht ja Spaß an der Wissenschaft.

    Und dass Naturwissenschaft Spaß machen kann, wird am 7. März im Gemeindemuseum Absam wissenschaftlich bewiesen.

    Übrigens  – den höher werdenden Tassenton verursacht Luft: Das heiße Wasser im Kaffee bildet kleinste Luftbläschen am Kaffee-Extrakt – und diese Bläschen bremsen die Fortpflanzung der Klänge …

    Eintritt frei

  • Fotogalerie Pub Science

    2014-03-07

    Fotogalerie Pub Science

    Naturwissenschaften mit Kreiseln, Besen, Flaschen im Museum

    Mit Kreiseln, Flaschen, Korken, Besen, Lampen, Luftballons und noch vielen anderen Gegenständen des Alltags »zauberten« am 7. März unter reger Beteiligung des Publikums Artur Habicher (Pädagogische Hochschule Innsbruck), Christoph Trenker (Neue Mittelschule Reichenau), Emmerich Kneringer (Universität Innsbruck), Herbert Oberhauser (Neue Mittelschule Rum) und Fredi Zimmermann (Student an der Pädagogischen Hochschule) im Gemeindemuseum Absam.

  • Das Jahr 1492

    2014-02-23

    Das Jahr 1492

    Erdapfel und Riese und Amerika und Max

    Das Jahr 1492 – ein bedeutendes Jahr im kleinen und im großen Maßstab:

    In Salzburg wurde die Stieglbrauerei erstmals urkundlich erwähnt. Es entstanden die ersten bekannten Fußbodenheizungen … für den Hochadel. Erstmals traten Fälle von »Franzosenkrankheit« auf, die seit 1530 unter dem Begriff Syphilis bekannt ist.

    Leonardo da Vinci zeichnete ein 34,4 × 24,5 cm großes Blatt, das noch heute weltbekannt ist – die Darstellung des Menschen nach einer vom antiken Architekten und Ingenieur Vitruv formulierten Proportionsregel.

    Aber auch ein Erdapfel aus diesem Jahr ging in die Geschichte ein – der als »Erdapfel« bezeichnete erste bekannte Globus, den Martin Behaim in Nürnberg bauen ließ. Er ist eines der letzten kartographischen Werke, das die damals bekannte Welt vor der Ankunft von Christoph Kolumbus in Amerika darstellt. Bergsteiger erklommen auf Befehl des französischen Königs den mehr als 2000 Meter hohen Mont Aiguille und verwendeten dafür auch Leitern.

    Zehntausende jüdische Menschen mußten bis zum 31. Juli 1492 Spanien verlassen. Sie flüchteten in die Niederlande, nach Nordafrika, nach Frankreich, Italien und Ägypten. Gold und sonstige Schmuckgegenstände sowie Geld mussten sie der katholischen Regierung überlassen. Im Halltal wurde der fünfte Stollen am Salzberg aufgeschlagen, der nach Maximilian, damals noch König des Heiligen Römischen Reiches, » König-Max-Stollen « genannt wurde.

    Und schließlich kam in Staffelstein der Rechenmeister Adam Riese zur Welt. Er gilt heute als der »Vater des modernen Rechnens «. Mit seinen Werken hatte er entscheidend dazu beigetragen, dass die römische Zahlendarstellung als unhandlich erkannt und durch die indisch-arabischen Zahlzeichen ersetzt wurde …

    eintrittfrei


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
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