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  • Eine erste Bilanz

    2014-10-30

    Eine erste Bilanz

    220 Tage nach dem Waldbrand

    Günther Brenner
    (Bezirksforstinspektion),
    Hermann Sonntag
    (Alpenpark Karwendel )
    und Karl Kleemayer
    ( Bundesforschungszentrum für Wald)

    Zahlreiche HelferInnen
    haben im Frühsommer unter der Anleitung der Bezirksforstinspektion am Hochmahdkopf in unzähligen Arbeitsstunden daran mitgearbeitet, den erosionsgefährdeten Boden zu stabilisieren.

    Was nach dem Waldbrand auf dem Spiel stand, darüber haben bereits im März die Medien berichtet:

    »50 Hektar Fläche sind von dem Brand betroffen. In erster Linie muss verhindert werden, dass der Boden – der nach dem Brand ohne Bewuchs ist – von Niederschlägen weggeschwemmt wird. Eine Bepflanzung würde dadurch extrem schwierig werden. Deshalb ist rasches Handeln gefordert … Wenn keine Pflanzen mehr darauf wachsen, ist der Boden ohne Halt und Verfestigung … Es wurde eine spezielle Samenmischung, abgestimmt auf den Boden, die Höhenlage und die Ausrichtung der Hänge des Absamer Vorberges von Naturschutz­ und Forstexperten zusammengestellt. Auf den flächig abgebrannten Latschenfeldern soll zeitgleich die Wiederherstellung der Schutzwirkung durch die Aussaat von Baumsamen wie Birke, Latsche, Mehlbeere und Bergahorn eingeleitet werden.«

    Bilanz
    Die Regenerationsfähigkeit der Natur selbst war damals noch schwer absehbar. Nach der ersten Vegetationsperiode, zahlreichen aktiven Maßnahmen und begleitender Forschung lässt sich eine erste Bilanz ziehen.

    Eintrittfrei

    Eine Veranstaltung von Alpenpark Karwendel und Gemeindemuseum Absam mit freundlicher Unterstüztung der Raiffeisenbank Absam.

    Programm
    Kurzberichte von Günther Brenner (Bezirksforstinspektion),
    Hermann Sonntag (Alpenpark Karwendel) und
    Karl Kleemayer ( Bundesforschungszentrum für Wald)

    Reservierung erbeten:
    0 676 / 84 05 32 700

  • Die wahren Wappen Österreichs

    2014-10-26

    Die wahren Wappen Österreichs

    15 bis 19 Uhr zu jeder vollen Stunde

    Am Nationalfeiertag beschäftigen wir uns zwischen 15 und 20 Uhr zu jeder vollen Stunden mit denjenigen austrolegendären Sachen, die maßgebliche Bausteine unseres nationalen Selbstgefühls sind.

    Der Systematik der wahren Wappen Österreichs des Schriftstellers Peter Glaser (glaserei.blog) folgend beschäftigen wir uns mit drei Hauptgebieten:

    Flüssige Wappen
    Austrolegendäre Feststoffe
    Abseits von Genussmitteln

    Die Zukunft Österreichs
    Abgeschlossen werden die Kapitel jeweils mit einem Fernsehbeitrag, der sich mit der Zukunft Österreichsbeschäftigt:
    Ein Tiroler, ein Mittelschullehrer, ein Philharmoniker, ein Opernsänger u. a. nehmen in kurzen Statements zur Zukunft der Nation Stellung.

    Leseprobe
    Von den Almdudler-Flüssigkeiten zu den austrolegendären Feststoffen. Hier muss augenblicklich die Mannerschnitte erwähnt werden. Ungeachtet anderer Kriterien gehört die Mannerschnitte zu den wenigen Konsumgegenständen, die sich heutzutage noch erfolgreich auspacken lassen, ohne dass man dazu Brechstangen verwenden oder zerbrochene Fingernägel und zerrissene Verpackungen in Kauf nehmen muß. […]

    Überhaupt sollte der Mannerschnitte, in der Art des deutschen Bier-Reinheitsgebots, endlich die Qualität einer österreichischen Maßeinheit zuerkannt werden: Urmeter für riegelhafte Süßigkeiten. An deren neueren Erscheinungsformen, den Mars- und Bounty-Klons, erstickt man oft halb, weil sie undimensioniert sind. Jedenfalls hat man von den Fingern bis zu den Zähnen alles voll mit aufgeweichter, honigzäher Schokolade.

    Obwohl auch ich finde, dass es zu den raffinierten Genussformen gehört, eine Packung Mannerschnitten so lange in der Hosentasche zu tragen, bis die Schokoladeschichten weich geworden sind, um dann jeweils eine schokobeklebte Schicht nach der anderen von der Schnitte abzuziehen und in den Mund zu schieben.

  • masba trio

    2014-10-25

    masba trio

    feat. robert riegler

    beautiful bass
    Lou Reed meinte einmal: »I wouldn't want to hear Beethoven without beautiful bass, the cellos, the tuba. It's very important. Hip-hop has thunderous bass. And so does Beethoven. If you don't have the bass, it's like being amputated. It's like you have no legs.«

    Gleich auf zwei Beinen wird sich das Vornationalfeiertagsjazzkonzert am 25. Oktober um 20 Uhr abspielen:

    Vibraphon Matthias Legner, Bass Clemens Rofner und Schlagzeug Simon Springer arbeiten immer wieder an verschiedenen Dreierpartien: von Keine-Zick-Zacks-Jazz über Jazzrock-Rockjazz-Jazzfunk bis zu Werner Pirchner.

    basslastig
    Für das Konzert in Absam haben sie sich einen 6er electric bass dazugeholt: Robert Riegler. Der StanDarD:
    »In den vergangenen Jahren hat sich der Solo-Bass zu einer eigenen Disziplin im Jazz entwickelt. Eine Vorreiter-Rolle in Österreich spielt dabei … Robert Riegler.«

    Aber auch im Vienna Art Orchester, mit Werner Pirchner, Harry Pepl, Rebekka Bakken, Wolfgang Muthspiel u. v. a. hat er schon gespielt.

    coolhot
    Die vier werden in der eigenwillig basslastigen Besetzung coole Jazztunes, aber auch hot all time favourites direkt aus dem Pop-Universum intonieren.
    samstag 25. oktober 20 uhr
    robert riegler —————– 6 string electric bass
    matthias legner —————– vibraphon
    
simon springer —————– drums
    
clemens rofner —————– kontrabass + e-bass

    eintritt frei


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
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