Stan Getz Quartett Tribute
Matthias Legner ( vibes )
Clemens Rofner ( bass )
Simon Springer ( drum )
Raphael Huber ( sax )
spielen Stan Getz
Platz Reservierung erbeten
0 676 / 84 05 32 700
Rohes Sax mit Hüftschwung …
Mit dem neuen zeitlupigen Stolpersamba, der nach Luxus und Lässigkeit mit Hüftschwungrhythmus klingt, war 1964 in Brasilien Schluss.
Ein Militärputsch zwang zahlreiche Musiker des 1958 »erfundenen« Bossa Nova in die USA ins Exil.
Dort trafen sie auf Kollegen wie Charlie Byrd und Stan Getz, die noch das demokratische Brasilien besucht hatten – und zwar genau wegen dieser neuen, seltsam sprunghaften und doch in sich kreisenden Musik.
Stanley Gayetzsky, aus dem später Stan Getz wurde, war mit dem Exil vertraut, seine Eltern waren 1903 aus Kiew auf der Flucht vor den zaristischen Pogromen Richtung Amerika aufgebrochen.
Sein rohes Saxofon ergänzte genial die portugiesischsprachige Säuselstimme von Vokalistinnen wie Astrud Gilberto. Ihr gemeinsames Album Getz / Gilberto, das sie in nur zwei Tagen zusammen mit João Gilberto und Antônio Carlos Jobim in New York einspielten, wurde auch ihr größter Erfolg: mit Girl from Ipanema blieb es 96 Wochen in den amerikanischen Hitparaden.
Album verschoben
This enormous success of his Brazilian music zwang dann das Stan Getz Quartett 1964 die Veröffentlichung ihres neuen Albums nobody else but me zwei Jahre zu verschieben. Und dieses Album, auf dem u. a. der damals 21-jährige Gary Burton Vibes spielt, stellen vier junge Jazzmusiker ins Zentrum ihres stan-getz-quartett-tributes in Absam : Bossa Nova im Jazz gespielt von Matthias Legner ( vibes ) Clemens Rofner ( bass ) Simon Springer ( drums ) Raphael Huber ( sax ).
Platz Reservierung erbeten 0 676 / 84 05 32 700
Eintritt frei