Playstation Skisprungwettbewerb
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Fotogalerie Lange Nacht der Museen 2015
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Abstrakte Schokolade und Milch in Pappe …
Zehn Minuten Designgeschichten
Ein siebenteiliger Kugelschreiber aus transparentem Plastik, der unspektakulär sein Inneres – und damit die Farbe, in der er schreibt – preisgibt.
Earl Tupper, der bei Studien zur Entsorgung von Abfällen der Erdölindustrie zufällig einen Kunststoff entdeckt, der glänzend, flexibel und haltbar ist und sich gerade deshalb hervorragend für die moderne Küche eignen wird.
Ruben Rausig, der 1943 im Papierriesen Schweden Milch ausgerechnet in Pappe abfüllen will und dabei als ideale, platzsparende geometrische Form für Milch das bis dahin industriell kaum genutzte Tetraeder entdeckt.
Ein Lehrling, der die Form der Kola-Nuss als Vorbild nutzt, seinen Entwurf mit Längsstreifen versieht und damit 1915 die sogar mit geschlossenen Augen erkennbare Cola Flasche erfindet.
Warenkunde
Ein britischer Lastwagenfahrer, der das Spielzeugverbot in der Schule seiner Tochter dadurch umgeht, indem er ihr eine Miniatur-Straßenwalze baut, die sie bequem in einer Streichholzschachtel vor den gestrengen Augen der Pädagogen verbergen kann. Ein Jahr später beginnt er die ersten Matchbox Autos zu produzieren.
Zwei Schweizer Chocolatiers, die 1908 das Lebensmitteldesign mit abstrakten Formen revolutionieren. In seiner Präzision erinnert ihr Toblerone Riegel an ein technisches Bauteil, etwa eine Zahnstange, die sich aber gerade deswegen in exakt gleich große Stücke brechen lässt und damit die Naschsucht in wohldosierte Portionen zerlegbar macht.
Ding-Geschichten
An diesem Wochenende ( Freitag ab 20 Uhr, Samstag und Sonntag ab 16 Uhr ) stellen wir im Gemeindemuseum Absam jeweils eine Stunde lang beispielhafte Klassiker der Design-Geschichte in Kurzform vor.
Das Programm jedoch stellen Sie zusammen, denn Sie können vor Ort aus rund 50 Designkurzgeschichten auswählen: vom Schweizer Messer bis zum Teddybären, vom 2CV bis zur Barbie Puppe, vom Playmobil bis zum Braun sixtant …
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74 Minuten zum 50. Todestag
des Architekten Le CorbusierEin Hörnachmittag
»Zwischen Vision und Funktion: der Jahrhundert-Architekt Le Corbusier«
Ein Hörbuch von Moritz Holfelder
74 MinutenInhaltsverzeichnis
Das Gedicht vom rechten Winkel (17:54)
Die Villa Savoye in Poissy (15:29)
Annäherung an ein umstrittenes Genie (18:46)
Das Kloster La Tourette (09:51)
Rund um die Welt mit Le Corbusier (11:46)Le Corbusier (1887 – 1965) war einer der wegweisenden Architekten des 20. Jahrhunderts. Lois Welzenbacher hat ihn 1947 eingeladen, für die österreichische Zeitschrift »Der Plan« zu schreiben. Modelle von Bauten der beiden waren aber schon 1932 gemeinsam im Museum of Modern Art in New York zu sehen. Beide haben nach dem Zweiten Weltkrieg Entwürfe für ein UNO-Hauptquartier am East River in New York gezeichnet. Corbusier hat es dann Anfang der 1950er Jahre gebaut.
Im Originalton
Über Le Corbusier ist viel geschrieben worden. Zu seinem 50. Todestag – er starb im August 1965 – können Sie Le Corbusier im Gemeindemuseum Absam vor allem hören, und das sogar im Originalton.
Der deutsche Radioautor Moritz Holfelder reiste für sein 2014 erschienenes Hörbuch »Zwischen Vision und Funktion: Der Jahrhundert-Architekt Le Corbusier« an Orte, die Le Corbusier mit seinen Entwürfen geprägt hat.
Er fängt die spezielle Atmosphäre der Bauten akustisch ein, berichtet von Konflikten, die bei der Realisierung entstanden, und lässt Le Corbusier erzählen, was ihm bei seinen Entwürfen und Arbeiten wichtig war. Holfelder hat ein akustisches Portrait geschaffen, in dem man viel über die Person Le Corbusiers, über sein Denken und seine Theorien erfährt: Sie hören seine Überlegungen zu Oberfläche und Raum, zur Wahl der Materialien, zu Lichtwirkung und Farbe …
Die Architektur-Hörbücher von Moritz Holfelder wurden 2012 mit dem Deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet.
Pieter Morlion
GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam
Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr
Information und Führungen
Matthias Breit
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at
Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542
BIC: RZTIAT 22200