Ein poetisches Spiel um Sinn und Unsinn
Freitag, 1. Juli, 20 h
Sonntag, 3. Juli, 16 h
Die »Fliegenden Zeilen« laden Sie ein zu einer literarischen Abenteuerreise : Dichter und Lyriker, Erzähler und Fabulierer, galante Redner und charmante Verführer, Sprücheklopfer und Maulhelden – sie alle sind hier gefragt! Aus den Zeilen bekannter Gedichte sollen in 90 Sekunden (nicht Minuten) neue Texte entstehen. Alle dichten gleichzeitig. Goethes Naturlyrik wird spontan zum Krimi und aus den Ritornellen Walpurga Schindls entsteht ein Märchen.
in drei phasen zur literatur
Allen TeilnehmerInnen steht ein Pool von insgesamt 216 poetischen Zeilen Literatur zur Verfügung – z. B. »Wie mir das Blut im Hirne zuckt« von Annet von Droste-Hülshoff. In Phase eins wird Ihre literarische Aufgabe ermittelt:
»Lassen Sie sich von der Zeile zu einem Märchen inspirieren«, oder »finden Sie eine bekannte Person, der Sie diese Zeile in den Mund legen«, oder »verwenden Sie die Zeile für ein Plädoyer vor Gericht«. In Phase zwei wird die für alle TeilnehmerInnen gültige Zeile erwürfelt. Sie haben nun 90 Sekunden Zeit, ein überzeugendes Stück Literatur (Tragödie, Schlagzeile, Krimi, Gedicht etc.) zu schreiben. In Phase drei lesen alle DichterInnen ihre Texte vor und anschließend bewerten Sie die literarische Qualität der MitspielerInnen – und umgekehrt.
für alle, die lust auf sprache haben
Kommentar einer Testspielerin: » Geeignet ist dieses Spiel für Menschen, die Lust auf Sprache haben, die Konkurrenz nicht scheuen und auch kein Problem damit haben, sich eventuell auch mal lächerlich zu machen « – also im Grunde für alle.
Poetische Kostprobe am Schluss : Tolle Preise winken!
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