guitar bass drums vibes
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julian urabl * guitar
philipp kienberger * bass
max santner * drums
matthias legner * vibes
bebop
Miles Davis hat den Bebop einmal ungefähr so beschrieben:
»… es fehlten die Harmonien, die man auf der Straße vor sich hin summte, um sein Mädchen aufs Küssen einzustimmen … Man konnte sich nicht einmal die Melodien merken.«
Mit dem Bebop verabschiedet sich in den 1940ern der Jazz als Unterhaltungsmusik, denn »der eine Weg ist gerade und verläuft durch eine bekannte Landschaft, und es ist erholsam, diesen Weg zu fahren.
»Der andere ist gewunden – verläuft gleichsam über Berggrate und Klüfte – aber er eröffnet eine Fülle von unbekannten Aussichten und neuen Bildern, und herrliche Bäume stehen an seiner Seite.« (Tadd Dameron, Jazz-Pia- und Komponist)
kubistisch
Um im Bild zu bleiben: Wenn man diese unbekannten Aussichten dann noch kubistisch überarbeitet, dann könnte das so klingen wie das neue Programm des Julian Urabl Quartetts … bestehend aus Originals und ein paar alten Hadern von Großmeistern wie Thelonious Monk. Julian Urabl:
»Es gibt ganz unbekannte Aufnahmen von einer Session in der Monk mit einem Vibraphonisten namens Milt Jackson zusammengearbeitet hat. Als ich das zum ersten Mal gehört habe, hat sich für mich eine ganz neue Sound-Welt aufgetan, die ich sonst von nirgends gekannt habe. Ich hab’ daraufhin versucht eine eigene Variante mit Gitarre anstelle des Klaviers zu finden und begonnen Musik für diese Besetzung zu schreiben. Ohnehin hab’ ich seit jeher gefunden, dass Gitarre und Vibraphon auf eine ganz bestimmte Weise harmonieren.«
eintrittfrei