Mirjam Braun (Flöte) Harald Pröckl (Akkordeon)
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keinpurist
»Astor Piazzolla hat den Tango neu erfunden. Heute, rund 25 Jahre nach seinem Tod, ist Tango aktueller den je: Denn die ehemals verrufene Musik der Bordelle und Spielhallen ist längst in internationalen Konzertsälen angelangt – allen voran durch Piazzollas Zutun. Er brach mit den Regeln des traditionellen Tangos und verarbeitete Einflüsse aus Jazz, Klezmer und Klassik zu innovativster Musik, die von den Puristen seiner Heimat anfangs scharf kritisiert wurde. Heute aber werden genau jene Stilbrüche auf der ganzen Welt begeistert gefeiert.« (arte.tv)
geschichte des tangos
Im Mittelpunkt dieses Abends steht Astor Piazzollas berühmte »Histoire du Tango«, in der die Geschichte des Tangos von seinen Anfängen um 1900 bis in die heutige Zeit erzählt wird. Mirjam Braun und Harald Pröckl stellen das Werk in ihrem eigenen Arrangement für Flöte und Akkordeon vor und geben einen Einblick in die Umstände seiner Entstehung sowie in seine Thematik aus musik- und kulturhistorischer Sicht.
Die vier Sätze mit den programmatischen Titeln Bordel 1900, Café 1930, Night Club 1960, Concert d’aujourd’hui zeigen den Wandel des Tangos von reiner Tanzmusik in den Straßen von Buenos Aires über romantisch-melancholische Klänge in Kaffeehäusern bis hin zu rhythmischen Konzerten mit großer Besetzung in Abendlokalen.
Das Programm erweitern Tanzwerke für Flöte und Akkordeon Solo diverser Komponisten.
eintrittfrei