Exkursion
Mittwoch 7. August um 17.17 Uhr
Eine besondere Säule am Rand des Kinderspielplatzes im Innsbrucker Walther-Park ist ein historisch mehr als nur nostalgischer Ort: Für die heute oft zitierten globalen Aussagen über das Klima ist der starke Anstieg an Klimareihen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als überall regionale und staatliche Wetterdienste gegründet wurden, eine entscheidende Grundlage. Und so finden sich auch auf der Innsbrucker Geographensäule interessante historische Wetterdaten.
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»Innsbruck hat durchschnittlich im Jahre Wolkenlose Tage und Theilw. bewölkte 293; Ganz trübe 167; Darunter sind Tage mit Regen 120; mit starkem Wind 71; mit Gewitter 62», kann man dort lesen. Im Rahmen der Exkursion wird sich Dr. Wolfgang Gurgiser vom Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum der Universität Innsbruck von den ersten Temperaturmessungen in Innsbruck im 18. Jahrhundert durch Prof. Zallinger bis zur vertikalen Vermessung der Atmosphäre mit Laserstrahlen beschäftigen. Zum Abschluss führt der Weg von der Geographensäule zur Universität Innsbruck, wo die Mess-Systeme am Dach der Uni besichtigt und die aktuellen Messdaten diskutiert werden.
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