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cenzi flendrovsky und die emanzipation am rennrad

Sie kennen sicher Andrea Koschier und auch Daniela Traxl-Pintarelli ist Ihnen ein Begriff, so wie Doris Posch? Die drei Tirolerinnen waren zusammen mit zahlreichen anderen Kolleginnen mehrfache nationale und internationale Meisterinnen, Vize- und Weltmeisterinnen … im Radrennsport.

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Eine Frau, die im Jahr 1900 im Alter von nur 28 Jahren in Wien einen tragischen Tod starb, gilt für die österreichische Radrennfahrerinnenszene als Pionierin, die sich in den rasanten Um- und Aufbruchsjahren der Jahrundertwende im Fahrradsattel über gesellschaftliche Regeln und allerhand anderen Gegenwind hinwegsetzte. Sie wird am Rad zur schnellsten Frau Wiens. Mit Anfang zwanzig tritt sie einem Fahrradverein bei und nimmt bald erfolgreich an Rennen teil. Sie näht sich praktische Fahrradkleidung, fährt nach Triest und Berlin und lässt alle hinter sich.

Die Journalistin (Falter) und Radhistorikerin Petra Sturm hat Cenzi Flendrovky wiederentdeckt und erzählt aus ihrem bewegten Radlerinnenleben: von den intensiven Jahren ihrer Fahrradleidenschaft im sich rasant urbanisierenden Wien der Jahrhundertwende. Festgehalten hat sie die Geschichte in einer Bicycle-Graphic-Novel, die Jorghi Poll zeichnerisch in Szene gesetzt hat.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
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0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

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