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Schnaps – eine hochprozentige Karriere

Der Schnaps hat Karriere gemacht, er ist in den besseren Kreisen angekommen. Das war aber nicht immer so. Vor 125 Jahren stand die Schnapswelt aus heutiger Sicht Kopf. Nicht der edle Tropfen, sondern der billige Fusel regierte. „Die Weiber kommen in den Laden und bringen die Schnapsflasche im Sacke mit, dem Bauer wird der Schnaps als Mehl aufgerechnet. Die Kinder kommen, um Süßigkeiten zu kaufen, und werden durch den Branntwein angelockt.“ So wird der christlichsoziale Tiroler Landtagsabgeordnete Dr. Aemilian Schöpfer in den Innsbrucker Nachrichten am 28. Jänner 1896 zitiert. Mehr zu diesem Bedeutungswandel vom Fusel zum Kulturgut erfahren Sie hier. Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi. Musik Bert Breit


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
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0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

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