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  • Im Wirrwarr der Volksmusik

    2014-05-08

    Im Wirrwarr der Volksmusik

    Ein Konzert von Jütz

    Jütz: … das sind:

    Isa Kurz … Stimme, Violine, Akkordeon, Hackbrett
    Daniel Woodtli … Trompete, Flügelhorn, Stimme
    Philipp Moll … Kontrabass, Stimme

    Am 8. Mai wird gejodelt, gezupft, gestrichen, kaschiert, verfärbt und improvisiert – mit Stimme, Violine, Akkordeon, Hackbrett, Trompete, Flügelhorn und Kontrabass – von Innsbruck ich muss dich lassen über In die Berg bin I gern bis zur Schalldämpfer-Signation und Werner Pirchner.

    By the way: Isa Kurz wird am 8. Mai auch auf der Absamer Stainer-Geige spielen.

    Kein Muh, kein Mäh, kein Täterätätä

    Jenseits von Konventionen untersuchen Jütz die Musi­kalität von Klassikern der so genannten Volksmusik, aber nicht das Stramme, sondern das Schräge interessiert sie dabei: »In die Berg bin I gern« – kann man eben ballermann-krachledern als »Partyreise zum Kärtner Wanderopening 2014 ins Lesachtal « buchen – oder so wie Jütz interpretieren … 

    Background

    Was Volksmusik genannt wird, lebt oft von ihr unterstellter Ursprünglichkeit, Kontinuität und Dauer. So benutzt man auch heute noch oft Volksmusik und Folklore dazu, um überkommene Geschlechter- und Gesellschaftsverhältnisse zu zementieren – Pflege, Konservierung und Bewahrung sind die Begriffe dafür.

    Und gerade in Tirol funktionierte das: »Nun scheinen die Alpen in der Tat ein europäisches Eldorado für Volksmusik zu sein. Das liegt vielleicht nicht so sehr an den Alpen selbst, sondern vielmehr daran, daß Volksmusik seit dem 18. Jahrhundert etwa als tirolischer Exportartikel in den Herkunftsländern der frühen Touristen gehandelt wird und sich seit dem 19. Jahrhundert auch im touristischen Kontext als nützlich erweist.« ( Konrad Köstlin )

    Volksmusik: »Wenn bloß des Wirrwarr weniger irr war« (Attwenger).

    Eintritt frei

  • 10.000 Pferde wanderten in die Schlachthöfe …

    2014-04-21

    10.000 Pferde wanderten in die Schlachthöfe …

    Der erste Kriegswinter 1914

    8. Lesung aus Manfred Rauchensteiners Buch »Der Ersten Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie« in der Öffentlichen Bibliothek St. Georg in Rum.

    Am kommenden Montag wird die Lesereihe zum Ersten Weltkrieg in Rum fortgesetzt. In der öffentlichen Bibliothek St. Georg wird um 20 Uhr aus dem achten Kapitel mit dem Titel »Der erste Kriegswinter« gelesen.

    Manfried Rauchensteiner zitiert eingangs einen Stabsoffizier zur Lage an der Ostfront: »… die Österreicher haben sich seit Marengo [1800] nicht geändert. Sieg, Hurrastimmung, dann Prügel und Katzenjammer …«.

    Es geht um die im Herbst 1914 von der russischen Armee eingeschlossene Festung Przemysel (im heutigen Polen gelegen), in der rund 140.000 Soldaten der k. u. k. Armee stationiert waren.

    Gegen Jahresende 1914 begann dort eine große Pferdeschlachtaktion. Rund 10.000 Tiere wanderten zu den Schlachthöfen. 

    Nur mehr damit ließ sich innerhalb der k. u. k. Festung die Fleischversorgung aufrecht erhalten. Zudem konnte das Militärkommando so das für die Pferde vorgesehene Futter den hungernden Soldaten »zuführen«.  

    Weitere Themen werden sein: die Kriegsziele Ende 1914, der Tod in den Karpaten und das Bündnis mit Deutschland.

    Montag, 21. April, 20 Uhr
    Öffentliche Bibliothek St. Georg in Rum, Finkenberg 2.

  • Zufallsführungen

    2014-04-12

    Zufallsführungen

    Das Thema der 30-Minuten-Führung wird gewürfelt

    Zufallsführungen buchen
    Tel: 0 676 / 84 05 32 700

    Das Thema der 30-Minuten-Führung durch das Museum wird mit einem Würfel ermittelt: Sportgeschichte, Salzbergbau, Jacob Stainer, Lois Welzenbacher, Kinderarbeit …


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

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Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

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