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  • Stollen-Vermessen wie im 16. Jahrhundert

    2013-04-13

    Stollen-Vermessen wie im 16. Jahrhundert

    Ein Workshop im Gemeindemuseum Absam

    Bei diesem Workshop haben Sie die Möglichkeit, selbst ein Stück Stollen mit einfachen historischen Werkzeugen zu vermessen und eine Grubenkarte mit den Vermessungsergebnissen zu zeichnen.

    Mindestalter 15 Jahre
    Keine technischen Vorkenntnisse notwendig!
    Anmeldung bis 10. April erbeten
    0676 / 84 05 32 700

    Der Workshop beginnt mit einem Rückblick auf Vermessungsmethoden im Bergbau ab dem 15. Jahrhundert – also auf Methoden, die auch am Salzberg im Halltal angewandt wurden. Außerdem wird der Weg des Kompass von der Seefahrt zum Bergbau nachverfolgt und Sie erfahren Grundsätzliches über die historische Winkel- und Längenmessung …  

    Nach der kurzen Einführung vermessen Sie dann mit Loten und Schnüren die Länge, Lage und Geometrie von zwei Stollen, die mit Holzrahmen und Klebebändern am Dachboden des Museums aufgebaut sind. Die Instrumente haben wir speziell für diesen Workshop nach historischen Quellen aus dem 16. Jahrhundert rekonstruiert (u. a. den Wachsteller zur Winkelmessung und den Alpenkompass nach Agricola).

    Anschließend übertragen sie die Vermessungsergebnisse auf eine Papierrolle und wir zeichnen eine Grubenkarte, mit der wir grafisch den Durchschlagspunkt unserer zwei Stollen ermitteln und kontrollieren.

    So lernen Sie Techniken kennen, die u. a. die historisch bedeutende Grubenkarte des Halltals von Alexander Troner aus dem Jahr 1555 möglich gemacht hat.

    Eintritt frei

  • Das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau1941–1945

    2013-04-08

    Das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau
    1941–1945

    Dokumentarfilm, Österreich 2008, 93 Minuten

    Im Film berichten ehemalige Zwangsarbeiter und politische Häftlinge aus Italien, Slowenien, der Ukraine und Tirol über das Lager Reichenau.

    Am 12. Mai 1945 exhumieren amerikanische Soldaten, Mitglieder der War Crimes Branch, am Nordrand des Haller Friedhofs die Leichen von neun Männern. Es handelt sich um Gestapo-Häftlinge, die am 25. April 1945 im Auffang- und Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau erhängt worden sind. Einer von ihnen war der Innsbrucker Radiohändler Robert Moser, der gegen Kriegsende eine wichtige Rolle im Innsbrucker Widerstand gespielt hat.

    Das Ende 1941 errichtete Auffanglager Reichenau hatte den ursprünglichen Zweck, italienische Fremdarbeiter zu »verwahren«, die am Brenner auf der Flucht von ihrem Arbeitsplatz im Reich aufgegriffen wurden.

    In weiterer Folge wurde das Lager auch zum Arbeitserziehungslager für Zwangsarbeiter umfunktioniert. Die Einweisung galt nicht als Straf-, sondern als Erziehungsmaßnahme. Die »Erziehung« in diesem Lager der Gestapo bestand darin, »unangepasste« Arbeitskräfte mittels schwerer körperlicher Arbeit und brutaler Behandlung zu disziplinieren.

    Ab Herbst 1943 diente das Lager Reichenau als Durchgangslager für Deportationen aus dem von Deutschland besetzten Norditalien und als Haftlager der Gestapo Innsbruck, denn Verhaftungen von Gegnern des Nationalsozialismus in Tirol nahmen ab 1943 zu.

    Filmvorführung:
    »Es ist besser, nicht zuviel um sich zu schauen.«
    Das Arbeitserziehungslager Innsbruck-Reichenau
    1941–1945
    Dokumentarfilm, Österreich 2008, 93 Minuten

    Eine Kooperation von Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck und Gemeindemuseum Absam.

    Termine
    Mo 08.04.13 -19.00 Uhr
    Plenarsaal, 6. OG
    Neues Rathaus
    Innsbruck

    Di 09.04.13 -19.00 Uhr
    Mi 10.04.13 -19.00 Uhr
    Do 11.04.13 -19.00 Uhr
    Sitzungssaal
    der Innsbrucker Immobilien Gesellschaft (IIG)
    Reichenau, Roßaugasse 4
    Innsbruck

    Einlass mit Zählkarte. Eintritt frei.

    Zählkartenabholung
    Mo–Fr 9–17 Uhr
    im Stadtmuseum Innsbruck
    Badgasse 2, Innsbruck

  • Basteln im Museum

    2013-03-27

    Basteln im Museum

    Papiermonster zum Mitnehmen

    Wo die Wilden Kerle wohnen …
    Flusi das Sockenmonster …
    Das Krümelmonster …

    Monster bevölkern zahlreiche Kinderbücher. Und wir bauen sie in den Osterferien im Gemeindemuseum Absam. Aber keine Angst, es sind nur Papiermonster (zum Mitnehmen).

    Wenn du Zeit und Lust hast, komm einfach am
    Dienstag 26. oder Mittwoch 27. März
    um 14 Uhr ins Museum
    (Teilnahme kostenlos).
    Anmeldung bis 25. März erbeten:
    call 0676 / 84 05 32 700.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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