Ich bin im …
Am 26. Oktober ist das Museum von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Führung durch das Museum
um 15.00 Uhr
Ich bin im …
Am 26. Oktober ist das Museum von 14.00 bis 18.00 Uhr geöffnet.
Führung durch das Museum
um 15.00 Uhr
Vortrag von Günter Amor
»Beim Rückblick auf den Ausbau der alpinistischen Infrastruktur wird man konstatieren müssen, dass der Alpenvereinsalpinismus seit seinen Anfängen in einem unlösbaren Dilemma befangen ist. Einerseits folgen seine Anhänger dem Lockruf des Abenteurers und sind von der zu entdeckenden unbrührten Natur fasziniert. Andererseits streben sie nach Eroberung und Zähmung eben dieser Natur.«
(Franz Grupp, Faszination Berg)
Aber bereits vor dem Entstehen des Alpinismus und des Bergtourismus im heutigen Sinne ab dem Ende des 18. Jahrhunderts gab es bereits zahlreiche Wege, Pfade und Steige in der Bergwelt.
Das waren Tierfährten, Jägersteige, Hirtenpfade, Pilgerwege, Anstiege für Bergknappen, Wege entlang von Bewässerungsanlagen (Waalwege). Obwohl dabei immer die einfachsten Routen gesucht wurden, ergaben sich zuweilen gefährliche oder schwierige Abschnitte, die gesichert werden mussten: Steinstufen, Holzgeländer, Stangen, Holzleitern, Brücken, Seile und Eisenstifte erleichterten und sicherten das Durchkommen. Sogar Tunnels wurden durchgeschlagen.
Als die Phrase von der »Eroberung der Bergwelt« zur Wirklichkeit wurde, sicherten zahlreiche militärischen Anlagen die Gipfel. Gerade an den Dolomitenfronten im 1. Weltkrieg entstanden waghalsige Stellungen und Zustiege. Alle diese Anstrengungen hatten bereits Ansätze von Klettersteigen in sich.
Der Publizist Günter Amor stellt vor diesem Hintergrund mit zahlreichen Fotos den neuen Klettersteig im Halltal vor.
In die Naturwissenschaftliche Sammlung der Landesmuseen
Die Naturwissenschaftlichen Sammlungen der Tiroler Landesmuseen beherbergen mit mindestens zwei Millionen Objekten eine faszinierende biologische Vielfalt, aber – keine Angst – im Zentrum der ca. zwei Stunden dauernden Führung stehen die weltberühmte Schmetterlingssammlung und die Werkstatt des Präparators.
Begrenzte Teilnehmerzahl
Anmeldung unter
0 676 / 84 05 32 700
bis Donnerstag, 13. 10.
Einen neuen Blick auf Barcodes, die wir z. B. aus dem Supermarkt kennen, ermöglicht die Exkursion in die Naturwissenschaftliche Sammlung der Tiroler Landesmuseen:
Die weltberühmte Schmetterlingssammlung des Ferdinandeums ist Teil einer globalen Initiative zur Erfassung der Artenvielfalt. Basierend auf kurzen, jedoch weitgehend arttypischen genetischen Abschnitten versuchen Wissenschaftler der Tiroler Landesmuseen am Beispiel der Alpenschmetterlinge genetische Bestimmungsschlüssel, sogenannte Barcodes, zu erstellen:
Tiere oder Teile von Tieren sollen auf genetischem Weg schnell, kostengünstig und eindeutig erkannt werden. So haben Forscher, die sich mit den Folgen der Erderwärmung auf unsere Fauna beschäftigen, häufig mit neu eingewanderten unbekannten Arten zu tun. Diese verbreiten teilweise sogar neue Krankheiten und müssen schnell und früh erkannt werden. Zur schnellen und korrekten Bestimmung solcher Organismen würde eine auf diesen Barcodes beruhende Gendatenbank unschätzbare Dienste leisten.
Dr. Peter Huemer aus Absam wird im Rahmen dieser Exkursion das faszinierende Barcoding-Projekt anschaulich darstellen.
GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam
Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr
Information und Führungen
Matthias Breit
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at
Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542
BIC: RZTIAT 22200