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  • Absam: Architektur und Arbeit

    2011-01-21

    Absam: Architektur und Arbeit

    Vortrag

    Maschine und Architektur … 1764 erfand James Hargreaves in England die Feinspinnmaschine Spinning Jenny, und dann entwickelte Edmund Cartwright den dampfgetriebenen Webstuhl, der 1784 zum ersten Mal in einer Fabrik eingesetzt wurde.

    Seine Erfindung machte nicht nur die Textilproduktion zu einem großen Industriezweig, sondern führt auch bald zum Bau mehrgeschossiger feuersicherer Fabriken … so auch in Absam.

    Absam beherbergt mit dem aus dem 19. Jahrhundert überlieferten Fabriksgebäude der Baumwollspinnerei und -weberei Fa. Faistenberger & Co. resp. Herrburger & Rhomberg ein baugeschichtlich bemerkenswertes Zeugnis der Industrialisierung des Landes Tirol. Die Architektur der Fabrik wie auch des dazugehörigen Arbeiterwohnhauses bieten den Kristallisationspunkt für eine Reise in jene Epoche, als die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung einen neuen, unumkehrbaren Verlauf einschlugen.

    Vorerst bestimmten traditionelle Bauformen die Gestalt der industriellen Arbeitswelt. Doch die zunehmende Spezialisierung der Produktionsbetriebe bewirkte bald eine Ausprägung besonderer Bautypen von Fabriken. Deren Bauform war nicht zuletzt das Resultat der Kombination von Antriebs- und Arbeitsmaschinen, der zentralisierten, wenngleich arbeitsteiligen Produktion und einer Trennung von Arbeitern und Unternehmern. 

    Univ.-Prof. Dr. Gerhard A. Stadler ist Industriearchäologe an der Technischen Universität Wien. Derzeit arbeitet er am dritten Band der Buchreihe » Baudenkmäler der Technik und Industrie in Österreich «, der sich den Bundesländern Tirol und Vorarlberg widmet. Dabei werden je Bundesland etwa 60 technische beziehungsweise Industriedenkmale vorgestellt.

    Den Auftakt des Katalogteiles der Publikation werden zwei Objekte aus Absam bilden, und zwar die Herrenhäuser im Halltal sowie die ehemalige Spinnfabrik von Herrburger & Rhomberg.

  • Pop-up-Workshop

    2011-01-15

    Pop-up-Workshop

    wo schneiden und wo falten?

    Durch einfaches Einschneiden und Falten können aus Papier und Karton dreidimensionale Objekte hergestellt werden.
    Aufgrund des großen Interesses bei der PopUp-Buchausstellung bietet der Museumsverein Absam Mitte Jänner Jugendlichen und Erwachsenen die Möglichkeit, diese einfache Technik an einem Nachmittag im Dachboden des Museum selbst auszuprobieren.

    Einzige Voraussetzung ist der sichere Umgang mit einem scharfen Messer (Skalpell) und die Bereitschaft zu radieren … Bleistift, Radiergummi, ein Skalpell (wenn vorhanden) und ein längeres Lineal bitte mitbringen.
    Karton, Schneidunterlagen und ein kleines Fotostudio für die Inszenierung der Bauwerke sind vorhanden.

    Für die Anmeldung rufen Sie bis
    12. Jänner 0676 / 84  05  32  700 an.

    Teilnahmegebühr: Freiwillige Spenden.

  • Fotogalerie Bauen

    2011-01-07

    Fotogalerie Bauen

    Inhalt Schülerinnen und Schüler der Volksschulen und der Hauptschule Absam beim Besuch der Ausstellung »Lois Welzenbacher – Architekturmodelle« im Dachboden des Museums. 



    Kontakt für Schulklassen:
    Matthias Breit
    Gemeindemuseum Absam
    Tel.: 0676 / 84 05 32 700
    kontakt@museumabsam.at


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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