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  • Die Wilde Bande

    2010-12-10

    Die Wilde Bande

    Lesung mit Günter Amor

    Der Autor Günter Amor hat heuer ein umfangreiches Buch über die 1878 am Stempeljoch gegründete Bergsteigergesellschaft »Wilde Bande« veröffentlicht. Diese illustre Gesellschaft hat in den Bergen rund um Absam zahlreiche Spuren hinterlassen, die beispielhaft für die Entwicklung des Alpinismus sind …

    In einem Essay über das Bergsteigen schreibt der französische Historiker Paul Veyne: » In einem bürgerlichen Jahrhundert gehörte es sich nicht, zuzugeben, dass man Spass hatte, und es gehört sich überhaupt recht selten, in welchem Jahrhundert auch immer, seine eigenen Gefühlsregungen zu erkennen. Es wäre ein Irrtum zu glauben, dass der Alpinist, nur weil er einen Rucksack trägt und einen Seilkameraden hat, […] Mannschaftsgeist besitzt und aus sittlichen Gründen die Anstrengung liebt; man täte besser daran, die Erklärung in der Lust auf intensive Erlebnisse, im Machtstreben, in einem menschenfeindlichen oder zumindest ungeselligen Wesen […] zu suchen, jedenfalls aber in einer seltsamen Liebe zu einer dem Menschen feindlichen oder besser gesagt gleichgültig gegenüberstehenden natürlichen Umwelt. «

    Auf die »Wilde Bande«, die ihre »Lust auf intensive Erlebnisse«, ihren »Spielplatz« – Leslie Stephen, der Vater der Schriftstellerin Virginia Woolf, hatte den Alpen den Beinamen »Spielplatz Europas« gegeben – schon sehr früh auch in der unmittelbaren Umgebung von Absam gesucht hat, hat Günter Amor mit seinem Buch aufmerksam gemacht. Der Autor stellt eine regionale Geschichte in den Kontext des sich seit dem ausgehenden 18. Jahrhundert allmählich entwickelnden Alpinismus und vergisst darüber nicht den Zusammenhang zwischen Bergsteigen und politischem Denken …

    Schlechte Bergschuh’ ohne Zweifel
    Hat erfunden einst der Teufel 
    Um zu strafen Alpinisten
    Die da sind gar schlechte Christen
    Saufen, lügen, renommiren
    Sennerinnen gar verführen
    Kurz, die unwerth sind der Gnaden
    Sich in Höhenluft zu baden
    Auf der Berge höchsten Spitzen
    Stillvergnügt herumzusitzen.

    Karl Bocklein 1895

  • 2010-12-03

    »Nanga-Parbat«

    von und mit Werner Haim

  • KIK 6067

    2010-11-24

    KIK 6067

    Kinder-Konstrukteure im Gemeindemuseum Absam

    Workshop buchen
    Tel: 0 676 / 84 05 32 700

    In eineinhalb Stunden können Neun- bis Vierzehnjährige Holz als vielseitigen Bau- und Werkstoff spielend kennenlernen.

    Die Schülerinnen und Schüler einer 1. Klasse der Hauptschule Absam haben sich mit viel Spass und Konzentration bemüht, eine auf Leonardo da Vinci zurückgehende Holzbrücke ohne Leim, Nägel oder Schrauben im Dachboden des Museums zu bauen.

    Kontakt für Schulklassen:
    Matthias Breit
    Gemeindemuseum Absam
    Tel.: 0676 / 84 05 32 700
    kontakt@museumabsam.at


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

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