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  • Selbst verfasst – Über ein 50 Jahre altes Buch aus Absam

    2022-01-12

    Selbst verfasst – Über ein 50 Jahre altes Buch aus Absam

    Ein Podcast in zwei Teilen

    Teil 2:

    Hier hören Sie Kurzetexte und Gedichte, die vor 50 Jahren Absamer Schülerinnen geschrieben haben. Die Schülerinnen von Dr. Agnes Larcher an der Hauptschule Absam wollten nicht mehr auf die vom Lesebuch vorgegebene »Frohe Fahrt« gehen … Aber hören Sie selbst. Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi.

    Teil 1:

    Vor 50 Jahren wird nicht nur der Arlbergtunnel geplant, vor 50 Jahren hat sich nicht nur Innsbruck erneut um die Winterolympiade beworben, auch Unmengen von teilweise jahrhundertealtem Staub werden vor 50 Jahren in Österreichs Bildungseinrichtungen aufgewirbelt: setzte doch Anfang der 1970er Jahre die Schulreform ein.

    1971 wird die kostenfreie Fahrt zur Schule, die »Schülerfreifahrt«, eingeführt und am 23. März 1972 wird das Gratis-Schulbuch »geboren«. Aus Lehrbüchern wurden in der Folge Arbeitsbücher für Kinder. Und auch die Lesebücher geraten ins Visier der Kritik.

    Schülerinnen schreiben selbst

    Ganz in diese Richtung einer Neubewertung von Texten, die zwischen zwei Buchdeckeln Platz finden soll, geht 1972 die Lehrerin Dr. Agnes Larcher an der Hausptschule Absam.

    Im Frühjahr 1972 lesen Schülerinnen von Dr. Agnes Larcher an der Hauptschule Absam nicht im Lesebuch … sie schreiben lieber selbst eines.

  • kein weihnachtskonzert

    2021-12-23

    kein weihnachtskonzert

    mit low potion –
    musik für lowlights im tunnel

    im fußgängertunnel absam-mils
    Anfahrtsplan PDF: Download

    anna widauer – gesang & perkussion
    chris norz – perkussion & gesang

    lowpotion

    Lust auf wenig? Das Tiroler Duo Low Potion schreibt:

    »In der Unsicherheit der letzten Monate und mit den Einschränkungen der Quarantäne entstand unser Akustik-Programm.
    Das Gefühl des Erstarrt-Seins hemmt die Kreativität, hemmt die Lust am Musik machen – entsteht doch so viel in der Interaktion von Publikum und Künstlern.
    Das ist keine Zeit des musikalischen Überschwangs, der überladenen Arrangements. Aus der Stille kommen Klänge und Geräusche, die einen Raum andeuten, den es so nicht gibt.
    Wir warten und erwarten, werden enttäuscht und in die Irre geführt, glauben zu wissen, wo es hingeht und kommen doch wieder woanders hin. In diesem Raum, dem Ort an dem diese Musik erklingt, ist alles sehr nah.«

    tunnel

    Wir können Ihnen zwar bei unserem kein Weihnachtskonzert – so wie manch anderer es probiert hat – auch kein Licht am Ende des Tunnels anbieten,
    dafür aber Musik im Tunnel
    – und zwar im Fußgängertunnel unter der Walderstraße von Absam nach Gnadenwald beim Parkplatz für den Waldspielplatz bzw. die Sprungschanze Absam.

    Dort wird das Duo Low Potion, bestehend aus Anna Widauer und Chris Norz, am 23. Dezember, um 19 Uhr – temperaturabhängig – mindestens 30 Minuten lang Musik aus seinem Debüt-Album »Silk Blue« unverstärkt vorstellen.

    Es gelten die allgemein gültigen Regeln für Veranstaltungen dieser Art:
    2G mit FFP2-Maske plus Warmgetränk in der Thermosflasche ( dürfen wir leider nicht anbieten ) plus gute Stimmung plus warme Schuhe und Kleidung.

    anna widauer – gesang & perkussion
    chris norz – perkussion & gesang

  • 12 schuech hoch und zwen zendt und maußfarb …

    2021-12-18

    12 schuech hoch und
    zwen zendt und maußfarb …

    Der Elefantentransport 1552

    Anmeldung 0 676 / 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com
    Treffpunkt Fussgänger-Innbrücke Hall

    Es war sicherlich auch viel Absamer Volk am Hafen in Hall, denn »anno 1552 am 22. Januarii ist Erzherzog Maximilian, erwölter Kinig zu Behaim, zu Hall hie auff das Wasser des Innstrams mit etlichen scheffn hinab gfarn auff Wien, zue seinem herrn Vatter … Hochgedachter Maximilian hat auch mit im pracht aus Hispania ain Elephanttn, ist 12 schuech hoch gewesen und zwen zendt, ainer ellen lang und maußfarb.«

    So hat ein Haller Chronist über den Elefanten-Schiffstransport ab Hall vor 469 Jahren berichtet.

    Im heutigen Hotel und Restaurant »Elephant« in Brixen hatte der Tiertransport 1551/52 vor der Brennerüberquerung einige Tage haltgemacht.
    Der Historiker und heutige Wirt des »Elephanten«, Hans Heiss, schreibt über das bis heute an seinem Hotel existierende Wandbild ( Ausschnitt vorne ):

    »Das Tier wirkt wie ein Wahrzeichen für die überseeische Welt, die sich gegen den Einbruch weniger Eroberer nicht zu behaupten vermochte«, denn, »wie kaum ein anderes Lebewesen repräsentiert der Elefant den Beginn einer kolonialen Expansion, die vor Amerika vor allem die afrikanische Nordwest- und Ostküste sowie den indischen Subkontinent erfasste. Auch verkörperte er die Macht der Fürsten, die sich die fernen Territorien mit ihrem unermesslichen Reichtum unterworfen hatten. Der Elefant war also ein Schlüsselsymbol für die Globalität und anbrechende Neuzeit, zudem war seine Größe der adäquate Ausdruck eines neuen Machtanspruchs von Fürsten und Herrschern


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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