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  • Kein Muttertzagskonzert

    2019-05-10

    Kein Muttertzagskonzert

    mit Veri und die Luxuscombo


    Liebe Mutter hör’ mich an
    was ich für ein Sprüchlein kann:
    Lieb Mütterlein, lieb Mütterlein,

    du bist für mich wie Sonnenschein.
    Du bist mir mehr als tausend Worte wert,
    drum komm’ auch du zu dem Konzert
    von Veri und der Luxuscombo …

    Die dir mit Trommel, Quetsche und mit Bass
    mit Groove, mit Schmäh und mit viel Spass
    statt altbekannter Mon Chéri

    und abgestandner Poesie

    virtuos serviert die Melodie.

    Mit Chanson und mit Wienerlied
    mal’ schleichend, mal’ mit Beat
    holn’ wir dich edel ehrend weg

    von Müh’ und Plag’, von Haus und Herd
    zu dem Keinmuttertagskonzert.

    Platzreservierung erbeten:
    mats.breit@mac.com
    oder 0676 / 85 05 32 700.

    Besetzung
    Verena Göltl – Stimme & Texte

    Christian Wegscheider – Akkordeon & Wurlitzer & Stimme
    Alex Meik – Kontrabass & Stimme

    Philipp Kopmajer – Schlagzeug & Stimme


  • Austria – A Soldier’s Guide

    2019-05-04

    Austria – A Soldier’s Guide

    Aus dem Handbuch für englischsprachige Soldaten 1945

    Ab 3. Mai 1945 wird Tirol befreit. In einem Bericht der Operationsabteilung der 103. amerikanischen Infantrie-Division über den Zeitraum vom 3. bis 31. Mai 1945 heisst es dazu:

    »Mit dem Einmarsch vorgelagter Truppen der Division in Innsbruck am 3. Mai 1945 begann hier die militärische Verwaltung wie auch sonst in Österreich und Deutschland. Die lokalen Autoritäten wurden angewiesen, eine Ausgangssperre, Verdunkelung, die Einschränkung der Bewegungsfreiheit von Zivilisten und die Übergabe von Waffen anzuordnen. Um festzustellen, welche Probleme sofort einer Lösung bedurften und wie die generelle Situation war, wurde eine rasche Untersuchung der zivilen Verhältnisse durchgeführt. Kurz gefasst, das Bild von Innsbruck war eines der Überbevölkerung und einer nur teilweise funktionierenden Verwaltung, da durch die Verhaftung und Vertreibung pro-nationalsozialistischer Kräfte ein Personalmangel entstanden war.«

    Für ihren Alltag im befreiten Österreich, der dann bis 1955 dauern sollte, waren die amerikanischen Soldaten mit dem kleinen Handbuch »Austria – A Soldier’s Guide« ausgestattet worden.

    »Sie kommen als Mitglied der alliierten Streitkräfte nach Österreich, als Sieger und Befreier. Österreicher und Deutsche sprechen zwar die gleiche Sprache, Österreicher sind aber in vielerlei Hinsicht ein anderes Volk mit einer anderen Geschichte und Denkweise.«

    Dieses Handbuch, das nicht mehr als 20 Seiten umfasst und an dem vermutlich österreichische Emigranten mitgearbeitet haben, sollte über Geschichte, Mentalität und Sprache der Österreicher informieren.

    Zitat: »Es hat keinen Sinn, von den Österreichern Pünktlichkeit und Verlässlichkeit zu erwarten, so wie wir diese Begriffe verstehen. So sind sie nicht gestrickt. Sie meinen es wirklich ehrlich, wenn sie versprechen etwas zu tun. Sie meinen es genauso ehrlich, wenn sie sich dafür entschuldigen, es nicht getan zu haben.“

  • Brenner im Visier 1944/45

    2019-04-16

    Brenner im Visier 1944/45

    Gespräch mit dem Historiker Dr. Peter Pirker

    Vor dem Luftbild vom 28. April 1945 wird der Historiker Dr. Peter Pirker ( er hat unlängst das erste deutschsprachige Buch über die Operation Greenup publiziert) am Dienstag, 16. April um 20 Uhr im Gemeindemuseum Absam über die Bedeutung der Brennerlinie und damit des Raumes Innsbruck-Hall am Ende des Zweiten Weltkriegs sprechen.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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