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  • Bach•Reich•Ligeti

    2017-06-16

    Bach•Reich•Ligeti

    Marimba mal 2 mit Chris Norz und Franz Köhle

    Schon zu Lebzeiten von Jacob Stainer schrieb der italienische Missionar Giovanni Antonio Cavazzi in einem Manuskript über einen Musiker als »Marimbero« – von Cavazzi stammt somit die bislang älteste bekannte Verwendung des Begriffs Marimba.

    halfanextstep

    Die beiden Musiker Chris Norz und Franz Köhle arbeiteten zunächst im Ensemble the next step percussiongroup zusammen – dieses Quartett hat sich auf die Aufführung zeitgenössischer Musik spezialisiert.

    Die Idee auch halbiert (als Duo) aufzutreten, entstand ganz einfach aus der ganz und gar nicht halbierten Lust, Werke aufzuführen, die für halbes Quartett komponiert wurden.

    Programm

    Am Programm steht ausschließlich O.M.D.L. (Original-Marimba-Duo-Literatur) in Bearbeitungen der beiden Interpreten – Sie hören am 16. Juni Musik folgender Komponisten: Johann Sebastian Bach, György Ligeti, Ivan Trevino, Steve Reich, Olivier Messiaen, Rolf Wallin, Minoru Miki.

    Presse

    Die Presse meinte einmal dazu:

    »Zwei ausgesprochene Musikerpersönlichkeiten im Bereich Schlagwerk, Chris Norz aus Thaur und Franz Köhle aus Ried … Beide mit diversen internationalen Musikpreisen ausgezeichnet, zeigten sie ausgeprägtes Klangempfinden, spielerische Leichtigkeit und eine selbstverständliche Virtuosität … Das Programm transportierte eine Klangwelt, in der man sich als Zuhörer nur allzu gerne verliert. Flink und präzise wirbelten Köhle und Norz ihre Schlegel über die Klanghölzer, die so differenziert wie ein Piano, so füllig wie eine Orgel und so sanft wie eine Glasharfe klangen. Unabhängig von der Literatur zeigten die beiden die Musik als die universellste aller Sprachen.«
    (Tiroler Tageszeitung, 29. 9. 2015)

    Eintrittfrei

  • Fotogalerie Radfahrt 11. Juni

    2017-06-11

    Fotogalerie Radfahrt 11. Juni

    11. Juni 2017
    Jubiläums Radfahrt
    von Innsbruck nach Absam
    12. Juni 1817
    Erste Zweiradfahrt in Mannheim
    10. Juni 1908
    Gründung des Radfahrer Club Absam

  • Aus der Frühgeschichte des Radfahrens

    2017-06-10

    Aus der Frühgeschichte des Radfahrens

    Von Fahrverboten, Unfällen und Rennen in Tirol vor 1900

    RadArchäologie

    Zwei Tage vor dem 200. Geburtstag des Fahrrads (12. Juni 1817) werfen wir einen Blick auf die Frühgeschichte des Radfahrens in Tirol. In den Innsbrucker Nachrichten liest man bereits 1869 unter dem Titel Velocipedistisches:

    »Heute morgens hatte ein angehender Velociped-Ritter die Vorstadt zu seinen Studien ausersehen und machte mit seinen Schlangenlinien die Gegend unsicher. Möchten doch die Freunde dieses Sports weniger belebte Stadttheile zu ihrem Tummelplatze machen.«

    Und 1884 erreichen die Auseinandersetzung mit dem neuen Individualverkehrsmittel einen Höhepunkt:

    »Wie alles Neue, das sich einbürgert, Kämpfe zu bestehen hat, so geht es auch den Velocipedisten. […] Nicht genug, dass ihnen in den meisten Städten untersagt ist, innerhalb der Bannmeile ihre »Künste« zu machen, tritt jetzt, wo die kühnen Zwei- und Dreiradler nach hinaus gedrängt werden, ein neuer Factor auf, der diese Herren aus der Haut fahren macht. Das sind die Mautheinnehmer, welche die »Radlreiter«, wie sie die Bauern heißen, nimmer frei passieren lassen wollen, sondern also sagen: 1 Fuhrwerk gleich 1 Pferd macht soundsoviel an Mauthgebühren.«

    Da kommt das Inserat für »Radfahrer-Bomben« 1896 gerade richtig …

    Wenn Sie mehr von Angriffen, Überfällen, Verboten, Unfällen, Rennen und Inseraten rund um das Zweirad in Tirol vor 1900 erfahren wollen, kommen Sie am Samstag, 10. Juni zur Zeitungslektüre mit Musik in Gemeindemuseum Absam.

    Eintrittfrei.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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