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  • Die Geographensäule – Ein besonderes Wetterdenkmal

    Die Geographensäule – Ein besonderes Wetterdenkmal

    anmeldung erforderlich 0 676  /  84  05  32  700 mats.breit@mac.com

    Eine besondere Säule am Rand des Kinderspielplatzes im Innsbrucker Walther-Park ist ein historisch mehr als nur nostalgischer Ort: Für die heute oft zitierten globalen Aussagen über das Klima ist der starke Anstieg an Klimareihen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als überall regionale und staatliche Wetterdienste gegründet wurden, eine entscheidende Grundlage. Und so finden sich auch auf der Innsbrucker Geographensäule interessante historische Wetterdaten. 

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    »Innsbruck hat durchschnittlich im Jahre Wolkenlose Tage und Theilw. bewölkte 293; Ganz trübe 167; Darunter sind Tage mit Regen 120; mit starkem Wind 71; mit Gewitter 62», kann man dort lesen.  Im Rahmen der Exkursion wird sich Dr. Wolfgang Gurgiser vom Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum der Universität Innsbruck von den ersten Temperaturmessungen in Innsbruck im 18. Jahrhundert durch Prof. Zallinger bis zur vertikalen Vermessung der Atmosphäre mit Laserstrahlen beschäftigen. Zum Abschluss führt der Weg von der Geographensäule zur Universität Innsbruck, wo die Mess-Systeme am Dach der Uni besichtigt und die aktuellen Messdaten diskutiert werden.

  • Die Geographensäule – Ein besonderes Wetterdenkmal

    Die Geographensäule – Ein besonderes Wetterdenkmal

    Eine besondere Säule am Rand des Kinderspielplatzes im Innsbrucker Walther-Park ist ein historisch mehr als nur nostalgischer Ort: Für die heute oft zitierten globalen Aussagen über das Klima ist der starke Anstieg an Klimareihen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als überall regionale und staatliche Wetterdienste gegründet wurden, eine entscheidende Grundlage. Und so finden sich auch auf der Innsbrucker Geographensäule interessante historische Wetterdaten. 

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    »Innsbruck hat durchschnittlich im Jahre Wolkenlose Tage und Theilw. bewölkte 293; Ganz trübe 167; Darunter sind Tage mit Regen 120; mit starkem Wind 71; mit Gewitter 62», kann man dort lesen.  Im Rahmen der Exkursion wird sich Dr. Wolfgang Gurgiser vom Forschungsschwerpunkt Alpiner Raum der Universität Innsbruck von den ersten Temperaturmessungen in Innsbruck im 18. Jahrhundert durch Prof. Zallinger bis zur vertikalen Vermessung der Atmosphäre mit Laserstrahlen beschäftigen. Zum Abschluss führt der Weg von der Geographensäule zur Universität Innsbruck, wo die Mess-Systeme am Dach der Uni besichtigt und die aktuellen Messdaten diskutiert werden.

  • zum biberzahn am kiechlberg

    zum biberzahn am kiechlberg

    gutes schuhwerk und wanderstecken nicht vergessen!

    Am Sonntag, 25. August besteht die Chance, einen Ort zu besuchen, für den die Archäologie folgende Stichworte gefunden hat: Exponierte Höhensiedlung, Spät-Jungsteinzeit, Kupferzeit, Frühbronzezeit, Metallurgie, Importkeramik, Rohmaterial, Makro-Reste, Archäo-Zoologie.

    Der Kiechlberg erhebt sich auf 1028 Metern Höhe im Nordwesten von Thaur. Die über einen steilen Grat zugängliche Kuppe bildet am Eingang des mit »Köllenburg« bezeichneten Grabens unterhalb des Thaurer Rosskopfes einen Prallhang für Lawinen und bietet somit im Winter und im Frühjahr Schutz vor den herabstürzenden Schneemassen. Einer der Altwege in das Halltal zu den dort befindlichen Salzlagerstätten über das Thaurer Törl führte direkt am Kiechlberg vorbei.

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    Die Untersuchungen am Kiechlberg haben über 4000 Knochenfragmente zu Tage gebracht. Sie geben erste Hinweise zur wirtschaftlichen Bedeutung von Haus- und Wildtieren in der vorgeschichtlichen Höhensiedlung am Kiechlberg. Das Fundmaterial weist jedoch ein Durchschnittsgewicht von lediglich 2,8 Gramm auf. Dies hat zur Folge, dass weniger als ein Drittel der Knochenfragmente einer bestimmten Tierart zugeordnet werden konnte. Unter diesen überwiegen mit über 90 Prozent klar die Haustiere, woraus zu schließen ist, dass das meiste konsumierte Fleisch von Haustieren stammte und Wildbret nur ausnahmsweise auf den Tisch gelangte. Bei den Wildtieren handelte es sich in erster Linie um Rothirsch und Wildschwein, aber auch Gämse, Reh, Bär, Biber, Feldhase und Steinbock sind vertreten. Die meisten Arten dürften in der näheren Umgebung der Siedlung gelebt haben.

    Wildtiere hatten am Kiechlberg vor allem für die Herstellung von Knochen- und Geweih-Artefakten große Bedeutung. Unter den bislang 35 identifizierten Objekten ist eines sogar aus einem Biberzahn hergestellt …


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
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0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

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