815_geige
815_gang_og
815_film
815_federn
  • 12 photos 12 tracks

    2022-05-06

    12 photos 12 tracks

    konzert und ausstellung

    Freitag 6. Mai
    Ab 14 Uhr Ausstellung
    Ab 20 Uhr Konzert

    Platzreservierung für das Konzert erbeten
    0676 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com

    Amy Kelly – Perkussion, Stimme, Klavier, Synth
    Marianne Canning – Bass, Violine, Stimme, Synth
    Vinzenz Stergin – Gitarre, Stimme, Klarinette, Sound Design, Synths

    2017 schickte der in London lebende Tiroler Musiker und Produzent Vinzenz Stergin eine Polaroid Kamera an 12 Menschen in 12 – auf allen Kontinenten verteilten – Ländern auf eine abenteuerliche Weltreise. Jede(r) Teilnehmer(in) hatte eine einzige Chance ein Foto eines ihr/ihm wichtigen Ortes zu machen.

    Die Kamera wurde dann zur nächsten Person, und das Foto wieder zurück an Stergin geschickt. Auf ihrer Reise legte die Kamera eine Distanz von 61800 km zurück – das wären 815 Spaziergänge von Landeck nach Innsbruck. Dabei brauchte die Kamera fast zwei Jahre um die Welt zu umrunden und war einmal sogar sechs Wochen im philippinischen Dschungel verschwunden.

    Nachdem alle 12 Fotos angekommen waren, zog sich Stergin mit seiner Band »Ode to Lucius« in ein abgelegenes Tonstudio auf einer Farm nahe Oxford zurück um 12 Songs zu komponieren – inspiriert durch die Fotos und deren Geschichte dahinter.

    Das Projekt und die dazugehörige Ausstellung & Konzert wurde mit verschiedensten renommierten Preisen ausgezeichnet (Arts Council England, Help Musicians Uk & Austrian Cultural Forum London) und feierte in London eine ausverkaufte Premiere.

    Am Freitag, 6. Mai kommt das Projekt in das Gemeindemuseum Absam. Die Ausstellung können Sie ab 14 Uhr besuchen, das Konzert steigt um 20 Uhr.

  • 12 schuech hoch und zwen zendt und maußfarb …

    2022-04-30

    12 schuech hoch und
    zwen zendt und maußfarb …

    Der Elefantentransport 1552

    Samstag, 30.4.22 – 15 Uhr

    Anmeldung 0 676 / 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com
    Treffpunkt Fussgänger-Innbrücke Hall

    Es war sicherlich auch viel Absamer Volk am Hafen in Hall, denn »anno 1552 am 22. Januarii ist Erzherzog Maximilian, erwölter Kinig zu Behaim, zu Hall hie auff das Wasser des Innstrams mit etlichen scheffn hinab gfarn auff Wien, zue seinem herrn Vatter … Hochgedachter Maximilian hat auch mit im pracht aus Hispania ain Elephanttn, ist 12 schuech hoch gewesen und zwen zendt, ainer ellen lang und maußfarb.«

    So hat ein Haller Chronist über den Elefanten-Schiffstransport ab Hall vor 469 Jahren berichtet.

    Im heutigen Hotel und Restaurant »Elephant« in Brixen hatte der Tiertransport 1551/52 vor der Brennerüberquerung einige Tage haltgemacht.
    Der Historiker und heutige Wirt des »Elephanten«, Hans Heiss, schreibt über das bis heute an seinem Hotel existierende Wandbild ( Ausschnitt vorne ):

    »Das Tier wirkt wie ein Wahrzeichen für die überseeische Welt, die sich gegen den Einbruch weniger Eroberer nicht zu behaupten vermochte«, denn, »wie kaum ein anderes Lebewesen repräsentiert der Elefant den Beginn einer kolonialen Expansion, die vor Amerika vor allem die afrikanische Nordwest- und Ostküste sowie den indischen Subkontinent erfasste. Auch verkörperte er die Macht der Fürsten, die sich die fernen Territorien mit ihrem unermesslichen Reichtum unterworfen hatten. Der Elefant war also ein Schlüsselsymbol für die Globalität und anbrechende Neuzeit, zudem war seine Größe der adäquate Ausdruck eines neuen Machtanspruchs von Fürsten und Herrschern

    Mehr über den Elefanten, seine Bedeutung und Maximilian II. vor Ort am Haller Hafen.

  • Tiroler Elefantografie

    2022-04-24

    Tiroler Elefantografie

    Podcast Teil 1


    Dauer: 36 Minuten

    Ende Jänner 1552 wird im Haller Hafen ein Elefant vermutlich auf eine Zille verladen. Gekommen ist er ursprünglich aus dem Königreich aus Kotte, dem heutigen Sri Lanka.

    König Bhuvaneka Bahu VII. schenkte ihn dem portugiesischen Herrscherhaus. Von dort gelangte er wiederum als Geschenk an den späteren Kaiser Maximilian II. und seine Frau Maria. Das Herrscherpaar brach dann im Herbst 1551 von Spanien übers Mittelmeer Richtung Wien auf … und passierte auf diesem Weg Brixen, den Brenner, Innsbruck und Hall, wo der Elefant auf eine Zille verladen wurde.

    Gelesen hat Johann Nikolussi.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

Impressum
Datenschutzerklärung