Falls Sie für den 25. und 26. Dezember noch ein Nachmittagsprogramm suchen, könnten Sie Mittwoch oder Donnerstag jeweils um 16 Uhr zu einer Führung ins Museum kommen.
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Führung durchs Haus …
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kein weihnachtskonzert
Thomas Hechenberger: E-Gitarre
Platzreservierung erbeten … mats.breit@mac.com oder 0676 / 84 05 32 700 liveloops – ansehen/hören Der Gitarrist Thomas Hechenberger – manche kennen ihn als Bandmitglied von Josh (Cordula Grün) – beherrscht eine besondere Spielart des Umgangs mit Musik-Schleifen, nämlich das Live- oder Realtime-Looping. Damit ist es einem einzelnen Musiker möglich, vielschichtige und komplexe Klang- und Rhythmusstrukturen live auf der Bühne herzustellen. Allerdings erfordert diese Technik extreme Extremitäten-Koordination, denn er spielt ja nicht nur auf der E-Gitarre, sondern steuert über Fußtasten in Echtzeit sowohl die Aufnahme als auch das Looping der live aufgenommenen Begleitsequenzen, um sich so als Musiker zu vervielfachen …
»Dass all das aber mehr ist als Technik, zeigen Musiker vor allem beim sogenannten Live-Looping – dann wird die Maschine selbst zum Instrument, für das man jede Menge Könnerschaft mitbringen muss. In den vergangenen Jahren haben es die Looper hinaus auf die Straße, hinauf auf die Bühnen geschafft. Sie geben dort dem Begriff One-Man-Band eine ganz neue Bedeutung.« (Der Spiegel ) Eintrittfrei
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74 Familien-Fotos
Exkursion ins Fotoforum West
Treffpunkt :11 Uhr Innsbruck, A.-Pichler-Platz 8 ( Fotoforum ) Der Absamer Fotograf Gerd Jenewein führt duch die Ausstellung der Landes-Foto-Dokumentation mit dem Thema »Familie«. Anmeldung erbeten: mats.breit@mac.com oder 0676 / 84 05 32 700 Sichtweisen Wie sich 74 Familien aus Ost-, Nord- und Südtirol sehen bzw. sehen lassen, das haben zehn FotografInnen für die aktuelle Ausstellung der Landes-Foto-Dokumentation festgehalten. Gerd Jenewein aus Absam ist einer dieser Fotografen. Die Familie rangiert in Tirol bei weitem nicht an erster Stelle. In der zuletzt am 21. 11. 2019 aktualisierten Landesverfassung hat sie das Land Tirol auf Platz fünf gereiht: Nach Gott, dem Erbe und der »Einheit des ganzen Landes« kommt erst auf Rang vier die »Freiheit und Würde«, auf die dann die »geordnete Familie als Grundzelle von Volk und Staat« folgt.
Familienarbeit Im Gegensatz zur politischen Verfassungsprosa ist die Verwaltung des Landes um einiges näher an der Gegenwart, wenn etwa auf der Landeswebsite – weit entfernt von »Volk« und »Staat« – zu lesen ist, »der Bereich Familie ist ein Teil der Abteilung Gesellschaft und Arbeit«. Schließlich wird es erst übernächstes Jahr 100 Jahre her sein, dass man in Tirol ohne Zustimmung der Obrigkeit heiraten darf, wen man will, um eine »geordnete Familie« zu gründen. Von 1820 bis 1921 verwehrten zahlreiche Tiroler Gemeinden Armen den Heiratskonsens: Keine armen Familien = keine armen Nachkommen – das war lange das Credo der Tiroler Armutspolitik. Dass aber im heraufziehenden Zeitalter der Industrialisierung gerade Kinder oft zum einzigen »Kapital des armen Mannes« wurden, hatte in der auf Verbote vertrauenden Armutsverwaltung keinen Platz. Heute leben in Tirol nur noch etwa ein Drittel aller Kinder unter 15 Jahren in einer »geordneten« (vgl. oben) Familie mit verheirateten Eltern. Familienfoto Vor allem die moderne Arbeit hat die Familie ( in ihren unterschiedlichen Formen ) zum Teil einer – auch in Tirol schon längst vielfältigen – Gesellschaft gemacht. Eintrittfrei
GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam
Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr
Information und Führungen
Matthias Breit
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at
Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542
BIC: RZTIAT 22200