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  • HerbstSpringen auf der Großen Leinwand

    HerbstSpringen auf der Großen Leinwand

    Am Sonntag, 29. Oktober kannst du auf der Großleinwand-Schanze im Gemeindemuseum Absam gewinnen:
    Bringe deinen Playstation-Skispringer sicher und weit über die Schanze und kämpfe dabei um tolle Preise. Eltern, Omas, Opas, Onkeln und Tanten sind ebenfalls herzlich eingeladen! Training ab 15 Uhr. Start um 16 Uhr.
    Preisverleihung um ca. 17 Uhr.

  • Poschs Musikkabarett

    Poschs Musikkabarett

    Radio Koralm – der Untergang

    Publikums- und Jurypreis beim Kabarettfestival »Frisch und Fröhlich«.
    Besetzung:
    Ali Sackl – Väterchen, Akkordeon, Gesang
    Severin Posch – Sohnemann, Batterie, Gitarre, Gesang
    Thomas Posch – Spinntendant, Gesang

    Ein ach tragischer Schwank vom Ende einer alpenländischen Radiopiratenfamilie. Außerparlamentarisches Oppositionsspektakel mit Inntaleranz für Niedertrachtenjanker.

    Drei Generationen in der Sendestube:
    Ihr energiegeladenes Debutprogramm führt Radio Koralm, diese Außenseiter von der hohen Alm hin, her, schräg, schief und quer durch unser heiliges Landl.

    Sie betreiben einen Piratensender aus der Sicht der kleinen Leute und schießen mit ihrem Medium wortspielerische und musikalische Breitseiten gegen die Obrigkeit.

    Hauptsächlich von ihnen selbst wird Ihr kometenhafter Aufstieg in der Peripherie mit dem zeitgleichen Rücktritt des langjährigen Landeshauptmannes in Verbindung gebracht.

    Ob RaiKa, Bauernbund oder auch Touristiker – Stammhörer werden die Mächtigen im Lande keine mehr. Zum Wohle der Zukunft der Kuhzunft wünschen wir rauschfreie Empfängnis und senden immer weiter!

    Eintrittfrei

  • Geschichte der Frauen- und Kinderarbeit in Absam

    Geschichte der Frauen- und Kinderarbeit in Absam

    Führung

    Freitag, 13. Oktober –18.30 Uhr
    Samstag, 14. Oktober –14.30 Uhr
    Sonntag, 15. Oktober –14.30 Uhr

    Bei der Führung wird von der Geschichte der Frauen- und Kinderarbeit in Absam an Hand von Objekten, Dokumenten und Fotos erzählt.

    1839 ist der jüngste Salzberger im Halltal 11 Jahre alt. Er arbeitet mit 47 anderen Jugendlichen im Alter von 11 bis 15 Jahren als »Bargelder« als Hilfsarbeiter im Salzbergbau. Erst 1911 wurde gesetzlich geregelt, dass Kinder unter 14 Jahren nicht im Bergbau arbeiten sollen.

    1847 ist die jüngste Arbeiterin in der Absamer Textilfabrik gerade 12 Jahre alt. In den folgenden Jahren werden aber auch 10-jährige Mädchen bis zu 13 Stunden an den Spinnmaschinen arbeiten. Je besser ein Betrieb mit Maschinen ausgestattet war, desto eher wurden Frauen und Kinder als billige Anlern-Arbeitskräfte eingesetzt.

    Die frühe und harte Arbeit in den Manufakturen und Fabriken hatten aber auch oft eine pädagogische Begründung: Fabriksherren sahen sich als Wohltäter und Menschenfreunde, da sie mit ihren Frauen- und Kinder-Arbeitsplätzen ein Leben jenseits von »Müßiggang« und »Laster« garantierten. Aber auch der merkantilistische frühe absolutistische Staat des 18. Jahrhunderts war ein Freund und Förderer der Kinderarbeit.

    »Daselbst unendliche Gebrechen in der Reinlichkeit der Kinder, welche voll Krätze waren, und welches auch auf hren Gesundheitsstand die nachteiligsten Folgen nach sich gezogen hat, dergestalt, dass ein epidemisches Faulfieber eingerissen hat, und mehrerer Menschen Tod erfolgt ist.«
    (Aus einem Bericht über eine Seidenflor-Manufaktur in Traiskirchen um das Jahr 1782)

    Im Gemeindemuseum Absam geben zwei Arbeitsbücher der beiden Großbetriebe Salzbergbau und Textilfabrik detailliert Auskunft über die soziale Lage der dort Beschäftigten. Neben den Fabriken mussten Kinder aber auch in Waisenhäusern, in der Landwirtschaft, als Heimarbeiter, als Dienstboten und als Bettler arbeiten.

    Diese Führung (Dauer ca. 60 Minuten) ist auch gegen Voranmeldung möglich. Call 0676 / 84 05 32 700.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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