Aus der Diasammlung von Marianne Mair
Am Sonntag, 14. Mai sind Sie, falls Sie davon betroffen sind, was Georg Paulmichl so charakterisiert hat
»zum Muttertag gibt’s von den Vätern Kochbücher und Rührpfannen zur Steigerung der Esskultur«,
herzlich eingeladen ins Museum zu kommen, denn ab 16 Uhr zeigen wir in der Ausstellung mit den Fotos von Nina Strasser eine rund 50 Jahre alte Fotoserie, die Marianne Mair aus Absam im Halltal über und unter Tag aufgenommen hat …
Fotogeschichte
Frau Marianne Mair aus Absam (1926 – 2011) hat ein umfangreiches Bildarchiv mit über 5.000 Farbdias hinterlassen. In ihren Diakästen sind neben Naturaufnahmen, Blumenmotiven und Landschaftsaufnahmen auch zahlreiche Aufnahmen aus dem Halltal rund um den Salzbergbau zu finden. Bereits Anfang der 1960er Jahre hat sie das Leben und die Arbeit im Absamer Halltal – über Tag und unter Tag – ausführlich dokumentiert, wobei sie nicht Bilder »geknipst«, sondern viele ihrer Motive bewusst gewählt und fotografiert hat.
700 Dias In den letzten Jahren vor der Schließung des Salzbergbaus und der Saline 1967 sind so fast 700 Dias entstanden: Ein Laugwerk von innen mit technischen Details, der legendäre Unimog, die Schmiede im Halltal, Ausflüge der Salzberger mit Ehefrauen, die Verwüstungen im Herrenhaus Anfang der 1970er Jahre, die Thermokompression in der Saline Hall, Lawinen- und Murenabgänge, Faschingsfeiern, Umzüge … Eintritt frei