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  • kein weihnachtskonzert

    kein weihnachtskonzert

    mit low potion –
    musik für lowlights im tunnel

    im fußgängertunnel absam-mils
    Anfahrtsplan PDF: Download

    anna widauer – gesang & perkussion
    chris norz – perkussion & gesang

    lowpotion

    Lust auf wenig? Das Tiroler Duo Low Potion schreibt:

    »In der Unsicherheit der letzten Monate und mit den Einschränkungen der Quarantäne entstand unser Akustik-Programm.
    Das Gefühl des Erstarrt-Seins hemmt die Kreativität, hemmt die Lust am Musik machen – entsteht doch so viel in der Interaktion von Publikum und Künstlern.
    Das ist keine Zeit des musikalischen Überschwangs, der überladenen Arrangements. Aus der Stille kommen Klänge und Geräusche, die einen Raum andeuten, den es so nicht gibt.
    Wir warten und erwarten, werden enttäuscht und in die Irre geführt, glauben zu wissen, wo es hingeht und kommen doch wieder woanders hin. In diesem Raum, dem Ort an dem diese Musik erklingt, ist alles sehr nah.«

    tunnel

    Wir können Ihnen zwar bei unserem kein Weihnachtskonzert – so wie manch anderer es probiert hat – auch kein Licht am Ende des Tunnels anbieten,
    dafür aber Musik im Tunnel
    – und zwar im Fußgängertunnel unter der Walderstraße von Absam nach Gnadenwald beim Parkplatz für den Waldspielplatz bzw. die Sprungschanze Absam.

    Dort wird das Duo Low Potion, bestehend aus Anna Widauer und Chris Norz, am 23. Dezember, um 19 Uhr – temperaturabhängig – mindestens 30 Minuten lang Musik aus seinem Debüt-Album »Silk Blue« unverstärkt vorstellen.

    Es gelten die allgemein gültigen Regeln für Veranstaltungen dieser Art:
    2G mit FFP2-Maske plus Warmgetränk in der Thermosflasche ( dürfen wir leider nicht anbieten ) plus gute Stimmung plus warme Schuhe und Kleidung.

    anna widauer – gesang & perkussion
    chris norz – perkussion & gesang

  • 12 schuech hoch und zwen zendt und maußfarb …

    12 schuech hoch und
    zwen zendt und maußfarb …

    Der Elefantentransport 1552

    Anmeldung 0 676 / 84 05 32 700 oder mats.breit@mac.com
    Treffpunkt Fussgänger-Innbrücke Hall

    Es war sicherlich auch viel Absamer Volk am Hafen in Hall, denn »anno 1552 am 22. Januarii ist Erzherzog Maximilian, erwölter Kinig zu Behaim, zu Hall hie auff das Wasser des Innstrams mit etlichen scheffn hinab gfarn auff Wien, zue seinem herrn Vatter … Hochgedachter Maximilian hat auch mit im pracht aus Hispania ain Elephanttn, ist 12 schuech hoch gewesen und zwen zendt, ainer ellen lang und maußfarb.«

    So hat ein Haller Chronist über den Elefanten-Schiffstransport ab Hall vor 469 Jahren berichtet.

    Im heutigen Hotel und Restaurant »Elephant« in Brixen hatte der Tiertransport 1551/52 vor der Brennerüberquerung einige Tage haltgemacht.
    Der Historiker und heutige Wirt des »Elephanten«, Hans Heiss, schreibt über das bis heute an seinem Hotel existierende Wandbild ( Ausschnitt vorne ):

    »Das Tier wirkt wie ein Wahrzeichen für die überseeische Welt, die sich gegen den Einbruch weniger Eroberer nicht zu behaupten vermochte«, denn, »wie kaum ein anderes Lebewesen repräsentiert der Elefant den Beginn einer kolonialen Expansion, die vor Amerika vor allem die afrikanische Nordwest- und Ostküste sowie den indischen Subkontinent erfasste. Auch verkörperte er die Macht der Fürsten, die sich die fernen Territorien mit ihrem unermesslichen Reichtum unterworfen hatten. Der Elefant war also ein Schlüsselsymbol für die Globalität und anbrechende Neuzeit, zudem war seine Größe der adäquate Ausdruck eines neuen Machtanspruchs von Fürsten und Herrschern

  • Die fünf Galeerenhäftlinge von HallTeil 1, 2, 3, 4, 5 und 6

    Die fünf Galeerenhäftlinge von Hall
    Teil 1, 2, 3, 4, 5 und 6

    Teil 1
    Ein neues Sudhaus in Hall erregt die Gemüter – 17 Minuten

    Teil 2
    Opposition und Zerstörung in Hall – 24 Minuten

    Teil 3
    Auf dem Weg nach Neapel in Rovereto – 13 Minuten

    Teil 4
    Die Flucht der Galeoten aus Rovereto – 14 Minuten

    Teil 5
    Flucht und Vertreibung und die Absamer Denunzianten – 15 Minuten

    Teil 6
    Anmerkungen zur Haller Opposition gegen das Sudhaus des Adam Anton Tschiderer in den Jahren 1712 bis 1721 – 35 Minuten

    Die fünf Galeerenhäftlinge von Hall
    Veröffentlicht in fünf Teilen im Mai und Juni 1875 im »Boten für Tirol und Vorarlberg«.

    Vor rund 300 Jahren wehrten sich Bürger, Beamte und Salinenarbeiter mit unterschiedlichen Mitteln gegen ein neues Sudhaus und einen neuen Siedeprozess, den der Salzmair Adam Anton Tschiderer von Gleisheim auf kaiserlichen Befehl hin konzipiert und in einem 1712 in Hall in Tirol neu erbauten Sudhaus realisiert hatte.

    Gelesen haben Rainer Egger und Johann Nikolussi.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

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