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  • The Zappa Influence Ensemble

    The Zappa Influence Ensemble

    Konzert

     

    Platzreservierung erbeten
    mats.breit@mac.com oder
    0676 / 84 05 32 700

    Gene Pritsker – Gitarre Di.J. Rap Leitung
    Peter Oswald– Trompete
    Luca Zambito – Piano und Synthesizer
    Clemens Rofner– Bass
    Matthias Legner – Vibraphon
    Simon Springer – Schlagzeug

    comingfrom

    Der New Yorker Gitarrist, Di.J., Rapper und Komponist Gene Pritsker hat The Zappa Influence Ensemble zusammengestellt, das am Samstag, 16. 11. um 20 Uhr Musik von Zappa aufführen wird. Aber auch »short pieces« von Edgard Varèse und Igor Stravinsky werden zu hören sein »to demonstrate where young Frank was coming from«.

    franz vinzenz zappa

    Nach ihm wurden ein Gen, ein Fisch, eine Qualle, eine Molluske, eine Spinne, ein Asteroid und ein Bakterium benannt: Der Mann muss also etwas drauf gehabt haben. Sollten Sie beim Baden in Salzwasser schon einmal einer Phialella zappai begegnet sein, wissen Sie um wen es sich handelt: um Frank Zappa (1940 – 1993).

    Im Dezember 1993 war es übrigens Werner Pirchner, der im österreichischen Rundfunk über die Bedeutung des mit 53 Jahren verstorbenen Musikers und Komponisten Frank Vincent Zappa gesprochen hat.

    freakout

    Zappas Spuren in Österreich reichen von den sieben Wochen, die sich sein »Bobby Brown« in den 1980er Jahren in den österreichischen Charts halten konnte, über das Halbe Doppelalbum, die Hallucination Company von Wickerl Adam, Stefan Webers Drahdiwaberl (wo Falco als Bassist begonnen hat) bis zum Ensemble Modern (vgl. Klangspuren), das Zappas Orchesterwerk »The Yellow Shark« uraufgeführt hat.

    eintrittfrei

  • Claus Gatterer: Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol

    Claus Gatterer: Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol

    Eine Lesung mit Musik in zwei Teilen



    Claus Gatterer:
    Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol
    Lesung mit Musik – am Bass:
    Klaus Telfser

    Teil 1 am Samstag 26. Oktober um 16 Uhr
    Teil 2 am Sonntag 27. Oktober um 16 Uhr


    Eintritt frei

    Am 18. November 1939 wird in den Innsbrucker Nachrichten verlautbart, dass auch in Solbad Hall, das sich im November 1938 die Gemeinden Heiligkreuz und Absam »einverleibt« hatte, 100 Wohnungen für die »freiwillige Umsiedlung der Deutsch-Südtiroler« gebaut werden:

    »Bei den Neubauten handelt es sich durchwegs um Wohnungen, die allen neuzeitlichen Begriffen entsprechen. In den allermeisten Fällen sind Bäder oder zumindest Brauseanlagen in jeder Wohnung vorgesehen … Für die neuen Häusergruppen sind überall Plätze in gesündester und landschaftlich prachtvoller Lage ausgesucht worden.«

    Und eine solche Lage hatte auch Absam zu bieten, wo Im Tal einige der insgesamt 8.200 projektierten »Wohnungen für Südtiroler Volksgenossen« mit Hochdruck errichtet wurden. Und der Druck war groß, werden doch bis Dezember 1939 über 190.000 Südtiroler für die »Umsiedlung heim ins Reich« stimmen.

    Einer, der über diese Zeit aus der Perspektive eines »Dableibers« geschrieben hat, war der aus Sexten stammende Schriftsteller, Übersetzer und Journalist Claus Gatterer ( 1924 – 1984 ), der heuer seinen 95. Geburtstag gefeiert hätte.

    Als sein Buch Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol im Jahr 1968 erschien, bestätigte sich, was Paul Flora über Gatterer später formulierte: »Er war ein Historiker von Geblüt, der wusste, dass man die Gegenwart, und insbesondere die südtirolische Gegenwart, nur aus Kenntnis der Vergangenheit begreifen könne. Er hat Verschüttetes und Verdrängtes freigelegt und manche Leiche in unserem Keller exhumiert. Es war also kein Wunder, dass die patriotisch schwitzenden Fundamentalisten beider Seiten nicht seine Freunde waren und er manches Gekrächze zu erdulden hatte.«

    Gatterer formulierte seinen Ansatz für seine politische und vor allem literarische Geschichtsschreibung folgendermaßen: »Die große Geschichte, die von Mussolini, Dollfuß und Hitler erzählt, von Päpsten und Parteisekretären, von Kämpfern und Generälen, ist verzerrt, falsch, erlogen wie das Bild einer Landschaft, die Sie auf der Autobahn durcheilen.«

    Und so beschreibt er in exemplarischer Weise in Schöne Welt, böse Leut. Kindheit in Südtirol wie die »große« Geschichte zwischen 1929 und 1943 nach Sexten hereinbricht, in ein kleines Bergdorf in den Dolomiten. Seine Methode hat Herbert Rosendorfer folgendermaßen auf den Punkt gebracht: »Gatterer zeigt, dass das Problem Südtirol von Anfang an weit eher ein soziologisches als ein Nationalitätenproblem war.«

  • Schließwochenende

    Schließwochenende

    Achtung!

    Von 11. bis 13. Oktober ist das Museum geschlossen.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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