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  • Two Whiskas – the rest is noise

    Two Whiskas – the rest is noise

    Konzert mit Objekten, Geigen. Flöten u. a.

    Ivana Pristašová
    Violine, Viola, Objekte

    Caroline Mayrhofer
    Blockflöten, Paetzold, Objekte

    Natalia Kubalcova
    Kartons, Objekte

    Ein Konzert, bei dem mit Kartons, Wäscheklammern, Styropor, Schleifpapier auf Flöten, Geigen und Objekten Musik gespielt wird.

    Sie hören:

    Agostino di Scipio – Due di Uno, 2002
    Wolfram Schurig – Capriccio per Goldner, 2017
    Timothy McCormack – The Chain of the Spine, 2017,
    ÖEA
    Thomas Wally – lup fränzi I, 2018, UA
    Hannes Kerschbaumer – geschiebe, 2017

    Two Whiskas: Marke für Katzenfutter der US-amerikanischen Firma Mars incorporated mit dem Werbeslogan: »eight out of ten preferred it«. John Cage hat damit ein Stück benannt.

    Das Duo Two Whiskas wurde 2015 gegründet, um Repertoire für die Besetzung Violine und Blockflöte zu spielen.

    Dieses Repertoire wird seither durch Kompositionsaufträge u. a. an Wolfram Schurig, Hannes Kerschbaumer, Arturo Fuentes, Peter Jakober, Thomas Amann, Thomas Wally und Judith Unterpertinger ergänzt.

  • Der Prozess gegen Jakob Stainer vor 350 Jahren

    Der Prozess gegen Jakob Stainer vor 350 Jahren

    Eine ketzerische Lesung mit Musik

    Aus den Akten des Ketzereiverfahrens gegen Jakob Stainer, das vor 350 Jahren begonnen hat, und aus Protestbriefen Jakob Stainers gegen seine Verfolger lesen
    Johann Nikolussi und
    Rainer Egger

    Musik auf der Stainergeige von
    Sophia Gabrielli

    Begleitung auf der Theorbe von
    Renate Plieses

    Platzreservierung erbeten
    mats.breit@mac.com
    0676 / 84 05 32 700

    Am 19. Juni 1668 wird in Brixen, dem damaligen Bischofssitz, entschieden, dass Jakob Meringer aus Hall und Jacob Stainer aus Absam vor das bischöfliche Konsistorium zu zitieren sind. Dem vorausgegangen war ein Bericht des Pfarrers von Hall von Anfang Juni, dass bei Jakob Meringer aus Hall und Jakob Stainer aus Absam »lutherische« Bücher gefunden worden waren.

    Im Protocollbuch der Jahre 1668–70 liest sich das so:
    »Pfarrer zu Hall berichtet, das Jacob Meringer, Bürger und Schneider zu Hall, und Jacob Stainer, Geigenmacher zu Absam, der Häresi [Ketzerei] suspekt, weil bei ihnen lutherische Biecher befunden worden – uiberschickt auch ein Liste der lutherischen Biecher, welche er beim negsten Markt den Augspurger und Nürnberger Kaufleiten­ hat abgenommen. Hierieber resolviert, beide allher zu zitieren – dem Pfarrer aber zu befehlen, er solle gedachte Biecher, weil diese dem Fisco haimbgefallen, hereinschicken.«

    Im Lauf des Verfahrens schreibt Jacob Stainer immer wieder Briefe an die Ankläger. So auch am 21. Februar 1669:
    »Hoch- und wolgeborn, woledl, gestreng, hochgelert, genedig und hochgebietente Herrn etc. / Es ist euer Gnaden schon genedig bewusst, welchergestalten bei dem hochgeistlichen Consistori zu Brixen wir sehr grob, meistens aus passion, doch (Gott weiß es) fast in allen puncten gantz unschuldig, auch dass wir derentwillen niemallen examiniert oder befragt, ebensowenig von den Seelsorgern ermahnet, sein angeclagt worden, wariber dann von wo besagten consistori ein solcher sententz ergangen, welcher nechsten Sonntag durch die zwen Herrn Pfarrer zu Hall und Thaur solle vollzogen werden, so uns sambt Weib und Kindern zu ewigwehrenden Spoth, Schandt und Schaden geraichete.«

    Mehr aus diesen 350 Jahre alten Dokumenten,
    die von Verfolgung, Widerstand und Protest berichten,
    am 15. Juni im Gemeindemuseum Absam.

  • Ausstellung der Kinderzeichnungen

    Ausstellung der Kinderzeichnungen

    für den Wettbewerb beim Absamer Sicherheitstag

    Samstag und Sonntag
    19. – 20. und 26. – 27. Mai
    Gemeindemuseum Absam
    14 bis 18 h

    Ausserdem an den beiden Wochenden jeweils um 16 Uhr:

    Hören Sie sich Kurzinterviews von Absamer SchülerInnen über ihre Wunschberufe an.

    Zur Auswahl stehen: Anwältin, Feuerwehrmann, Friseurin, Koch, Lehrerin, Maklerin, Nachrichtensprecher, Polizist, Reitlehrerin, Schauspielerin, Stylistin, Tierarzt, Bäuerin, Fußballer, Designerin, Mechaniker, Flötenlehrerin, Kellnerin, Geschäftsführer, Bauer, Reitlehrerin, Künstlerin …


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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