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  • 24 minus 1

    24 minus 1

    kein weihnachtskonzert mit den ossanna allstars

    die allstars
    philipp ossanna – git
    chris norz – drums
    martin ohrwalder – trumpet
    anna widauer – voc
    clemens rofner – bass

    platzreservierung erforderlich
    0 676  /  84  05  32  700

    twentythree

    Am 23. Dezember war immer schon viel los …

    Zum Beispiel im Jahr 679, da wurde Dagobert, der fränkische König aus dem Geschlecht der Merowinger, von seinem Verwalter bei der Jagd ermordet. Oder 1934, da wird in Davos der vom Schweizer Ingenieur Ernst Constam entwickelte erste Bügelskilift der Welt in Betrieb genommen. Am 23. Dezember 1905 stellt Walther Nernst seinen Neuen Wärmesatz an der Akademie der Wissenschaften in Göttingen vor. Seine wesentliche Aussage war, dass der absolute Temperatur-Nullpunkt nie erreicht werden kann. Der Maler Vincent van Gogh wiederum verletzt sich am 23. Dezember 1888 in seinem Haus in Arles unter ungeklärten Umständen am rechten Ohr und überreicht einen Teil davon später einer Prostituierten.

    Und acht Jahre zuvor, am 23. Dezember 1880, gelingt Pat Garrett die Festnahme des als Billy the Kid bekannten Revolverhelden William Bonney. Einen Tag vor Weihnachten im Jahr 1938 entdeckt man im Fang eines Fischdampfers im südafrikanischen East London einen toten Quastenflosser. Dieses Tier wurde bis zu diesem 23. Dezember als eine seit mehr als 60 Millionen Jahren ausgestorbene Art angesehen. 1966 wiederum kommt am 23. Dezember Sergio Leones Film Zwei glorreiche Halunken (The Good, the Bad and the Ugly) in Italien in die Kinos.

    Mal sehen, was der kommende 23. Dezember zu bieten hat – ausser dem Kein Weihnachtskonzert im Gemeindemuseum Absam mit den Philipp Ossanna Allstars. 

  • Salz-Container-Wochenende

    Salz-Container-Wochenende

    in Absam am Heideweg 4

    Absam am Heideweg 4

    Sa 16. und So 17. Dezember
    17 bis 21 Uhr geöffnet

    Reservieren Sie einen Sitzplatz
    im geheizten Container:
    0 676  /  84  05  32  700

    Vor 93 jahren unrentabel?

    Anlässlich der bereits vor über 90 Jahren immer wieder thematisierten »Sperrung« des Salzbergbaus im Halltal und der Saline in Hall hat der Tiroler Nationalratsabgeordnete Wilhelm Scheibein 1924 im Parlament in Wien offengelegt,

    »daß die Saline zu Hall durch uralte Stiftungsverpflichtungen gegenüber Kirchen, Klöstern und auch Privatpersonen beispiellos ausgebeutet wurde. Demnach bekommen nicht bloß die Klöster Stams, Wilten, Fiecht, Mariaberg sowie Neustift bei Brixen und Gries bei Bozen, sondern auch der Bischof zu Brixen jährlich zwölf Fuder Gratissalz. Da gab es wohl keine klösterliche Niederlassung im Lande, die nicht ein Salzdeputat bezog.«
    (Salzburger Volksblatt,
    15. Februar 1924)

    Salzprivilegien

    Der gelernte Tischler Scheibein, der einer der Begründer der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol gewesen ist, polemisierte gegen die damals befürchtete Schließung und legte einige interessante historische Privilegien offen, um die immer wieder behauptete »Unrentabilität« der Salzproduktion in Hall zu relativieren:

    »In Gemeinde, Land und Reich wird saniert und abgebaut. Völlig aus der ganzen Welt hat man sich Kommissäre, Berater und Sachverständige verschrieben, die uns lernen sollen, wie, wo und was wir zu sparen haben. Ist es da nicht ein blutiger Spott, wenn man hört, daß das Land seit dem Jahre 1313 für einen Jahrtag zum Gedächtnis der ersten Gemahlin Anna des verschwenderischen Königs Heinrich von Böhmen 214 Meterzentner Salz jährlich an das reiche Kloster Stams abgibt.«

    Eine seiner Parlamentsreden schloss er mit der Aufforderung: »Wir wollen Auskunft haben, warum gerade die Saline in Hall mit so außerordentlichen Belastungen beschwert ist, die doch endlich beseitigt werden mögen, wodurch der Betrieb rentabel gemacht und den berechtigten Wünschen der Salinenarbeiter entgegengekommen werden könnte.«

    Mehr dazu am 16. und 17. Dezember
    zwischen 17 und 21 Uhr
    im beheizten Salz-Container
    am Heideweg 4 in Absam.

    Platzreservierung erbeten: 0 676  /  84  05  32  700

  • Krippenausstellung

    Krippenausstellung

    90 Jahre Krippenverein Absam

    Öffnungszeiten:
    Sonntag, 3. 12. – 10 bis 18 Uhr
    Freitg, 8. 12. – 10 bis 18 Uhr
    Samstag, 9. 12. – 10 bis 18 Uhr
    Sonntag, 10. 12. – 10 bis 18 Uhr

    Mittwoch, 6. 12. – 18 bis 21 Uhr
    Donnerstag, 7. 12. – 18 bis 21 Uhr

    Besuch der Ausstellung außerhalb der Öffnungszeiten:
    Anmeldung unter 0676 840 532 700

    Eintritt frei

    Giner, Lechner, Gundolf, Kirchmair … In der Ausstellung sind Krippen und Krippenfiguren von Absamer Künstlern, Krippen, die nur selten zu besichtigen sind, sowie Krippen, die im Jubiläumsjahr beim Absamer Krippenverein gebaut wurden, zu sehen.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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