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  • Neue Wege – neue Mobilität

    Neue Wege – neue Mobilität

    Die Dörferbahn von 1908

    In 25 Minuten kreuzungsfrei und elektrisch von Hall über die Martha-Dörfer nach Innsbruck … das war die Vision der zahlreichen Mitglieder des Dörferbahnkomitees, das in den Jahren 1906 bis 1908 innerhalb kürzerster Zeit eine Idee der Moderne auf den Großraum Innsbruck übertragen hat:

    Elektrische Mobilität, um so den neuen Formen des Lebens wie z. B. der Fabriksarbeit Rechnung zu tragen.

    Aufgrund der großen Nachfrage wiederholen wir an zwei Sonntag-Nachmittagen jeweils um 16 Uhr den Blick auf die Zukunft der Mobilität vor 109 Jahren.

    »Wer z. B. wollte die hiedurch ermöglichte leichtere, schnellere und daher bessere Approvisionierung der Stadt durch die Dörfer, in welchen der Obst- und Gemüsebau immer mehr aufblüht in Abrede stellen?«
    (Dörferbahnkonzept 1908)

    Lassen Sie sich entführen in die weit zurückreichende optimistische Zukunft der Dörferbahn. Schließlich hat das Dörferbahn-Komitee schon in seiner ersten Analyse richtig formuliert:

    »Sollte uns der Vorwurf des Optimismus gemacht werden, so geben wir zu bedenken, dass ein gesunder Optimismus für die Hervorrufung eines jeden geschäftlichen Unternehmens notwendig ist. Mit Pessimismus ist noch keine Bahn geschaffen worden!«
    (Dörferbahnkonzept 1908)

    Eintritt frei

  • Bilder von Salzberg und der Saline

    Bilder von Salzberg und der Saline

    Eine Ausstellung im Container

    Der Container mit Bildern vom Salzberg und der Saline steht in Absam vor dem Gemeindeamt und ist bis
    16. 8.
    täglich von
    10 bis 13 Uhr
    und von
    18 bis 20 Uhr
    geöffnet.

    Am Sonntag, 13. 8. und
    am Dienstag, 15. 8.
    zeigen wir jeweils ab 18 Uhr
    Fotos von Marianne Mair,
    die Ende der 1960er Jahre
    den Salzberg und die Arbeit dort dokumentiert hat.

    Und Chris Norz wird
    am Sonntag und
    zum Abschluss am Mittwoch
    jeweils ab 18 Uhr
    auf seinem Kübel-Schlagzeug im oder vor dem Container spielen.

  • Das kurze Ende einer langen Geschichte

    Das kurze Ende einer langen Geschichte

    Eine Ausstellung im Container

    »Das kurze Ende einer langen Geschichte«
    Eröffnung der Ausstellung im Container zu 50 Jahren Stilllegung des Salzbergbaus in Absam und der Saline in Hall

    Am Freitag, 11. August um 19 Uhr werden Bürgermeister Arno Guggenbichler und GR Gerd Jenewein die mobile Ausstellung vor dem Gemeindeamt in Absam (Dörferstraße 32) eröffnen. Musik Chris Norz, anschließend Buffet.

    Die Ausstellung ist dort dann bis 17. August zu sehen.

    Stillgelegt

    Im Sommer vor 50 Jahren hatten die Laugwerke im Halltal mit bis zu 30 Metern Höhe, die 16 Kilometer Wasserleitung, die 10 Kilometer Sole­leitung, Solestuben und Solereinigung, das Salzmagazin und die auf modernstem Stand befindliche Verdampferanlage in Hall plötzlich ausgedient.

    Das Ende des Salzbergbaus in Absam und der Saline in Hall kam 1967 ziemlich abrupt: Produzierten 1966 die 30 Salzberger in Absam und die 60 Mitarbeiter der Saline in Hall noch rund einen Sattelschlepper Sudsalz pro Tag, wurde der Betrieb im Jahr darauf stillgelegt.

    Noch 30 Jahre zuvor schätzten Experten, dass der abbauwürdige Salzvorrat im Halltal noch für rund 160 Jahre reichen werde, aber da arbeiteten auch noch 230 Männer im Halltal und in der Saline.

    Mobil

    Zu 50 Jahren Stilllegung dieses seit Ende des 13. Jahrhunderts bestehenden Großbetriebs zeigen das Gemeindemuseum Absam und die Stadtarchäologie Hall (mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Absam und der Stadt Hall) ab 11. August in einem Container zahlreiche Fotos und Dokumente zur Salzförderung und -produktion in Absam und Hall. Dieser Container wird bis zum Herbst an verschiedenen Orten (in Hall, Mils, Thaur etc.) im öffentlichen Raum aufgestellt, um über die Geschichte der Salzgewinnung zu informieren.


GemeindeMuseumAbsam
Im alten Kirchenwirt
Walburga-Schindl-Straße 31
A – 6067 Absam

Öffnungszeiten
Freitag 18 – 20 Uhr
Samstag 14 – 17 Uhr
Sonntag 14 – 17 Uhr

Information und Führungen
Matthias Breit 
0 676 / 84 05 32 700
kontakt@absammuseum.at

Kontoverbindung
Museumsverein Absam
IBAN: AT98 3620 0000 0003 1542 
BIC: RZTIAT 22200

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